Inhalt
§ 2
Voraussetzungen und Höhe der ergänzenden Leistung
(1) 1Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten eine ergänzende Leistung
a)
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vom 1. Dezember 2022 bis 31. Oktober 2024 in Höhe von
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136,21 €,
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b)
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ab 1. November 2024 bis 31. Januar 2025 in Höhe von
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142,69 €,
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c)
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ab 1. Februar 2025 in Höhe von
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150,54 €
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monatlich. 2Nichtvollbeschäftigte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erhalten von der ergänzenden Leistung nach Satz 1 den Teil, der dem Maß der mit ihnen vereinbarten durchschnittlichen Arbeitszeit entspricht.
(2) Auszubildende und dual Studierende erhalten eine ergänzende Leistung
a)
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vom 1. Dezember 2022 bis 31. Oktober 2024 in Höhe von
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68,09 €,
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b)
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ab 1. November 2024 bis 31. Januar 2025 in Höhe von
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71,33 €,
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c)
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ab 1. Februar 2025 in Höhe von
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75,25 €
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monatlich.
(3) 1Die sich nach den Abs. 1 und 2 ergebende ergänzende Leistung wird höchstens in der Höhe gewährt, in der
- a)
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bei Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
das Tabellenentgelt (ohne vorweggewährte Stufen nach § 16 Abs. 5 TV-L), einschließlich Entgeltgruppenzulage, Vergütungsgruppenzulage (§ 9 TVÜ-Länder), persönlicher Zulage (§§ 14, 31 Abs. 3, 32 Abs. 3 TV-L, Nrn. 8 des § 41), Garantiebetrag (§ 17 Abs. 4 Sätze 2 und 3 TV-L), Erhöhungsbetrag nach § 19 Abs. 2 Sätze 2 und 3 TVÜ-Länder, des Strukturausgleichs nach § 12 TVÜ-Länder,
- b)
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bei Auszubildenden
das Ausbildungsentgelt
- c)
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bei dual Studierenden das Studienentgelt
hinter dem Grenzbetrag für die ergänzende Leistung zurückbleibt. 2Dieser Grenzbetrag beträgt für
a)
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Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
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aa)
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vom 1. Dezember 2022 bis 31. Oktober 2024 in Höhe von
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3.952,43 €,
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bb)
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ab 1. November 2024 bis 31. Januar 2025 in Höhe von
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4.152,43 €,
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cc)
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ab 1. Februar 2025 in Höhe von
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4.380,81 €
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b)
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Auszubildende und dual Studierende
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aa)
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vom 1. Dezember 2022 bis 31. Oktober 2024 in Höhe von
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1.434,17 €,
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bb)
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ab 1. November 2024 bis 31. Januar 2025 in Höhe von
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1.534,17 €,
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cc)
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ab 1. Februar 2025 in Höhe von
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1.584,17 €
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monatlich. 3Der Grenzbetrag nach Satz 2 von nicht vollbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vermindert sich entsprechend der Regelung in § 2 Abs. 1 Satz 2.