§ 52
Sonderregelungen für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst
Nr. 1. Zu § 1
– Geltungsbereich –
Diese Sonderregelungen gelten für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst.
Nr. 2. Zu § 15
– Tabellenentgelt –
§ 15 Absatz 2 gilt in folgender Fassung:
“(2) Die Höhe der Tabellenentgelte ist in der Anlage G festgelegt.“
Nr. 3. Zu § 16
– Stufen der Entgelttabelle –
§ 16 Absatz 1 Satz 1 gilt in folgender Fassung:
“ 1Die Entgeltgruppen S 2 bis S 18 umfassen sechs Stufen.“
Nr. 4. Zuordnung der Entgeltgruppen
Soweit in diesem Tarifvertrag auf bestimmte Entgeltgruppen der Anlage B Bezug genommen wird, entspricht:
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die Entgeltgruppe
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der Entgeltgruppe
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S 2
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2
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S 3
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4
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S 4
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5
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S 5 (nicht besetzt)
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6
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S 6 (nicht besetzt), S 7, S 8a, S 8b
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8
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S 9, S 10 (nicht besetzt), S 11a
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9a
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S 11b, S 12, S 13, S 14
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9b
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S 15, S 16
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10
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S 17
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11
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S 18
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12.
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Nr. 5. Zulage für bestimmte Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst der Länder Berlin, Bremen und Hamburg
(1) Die Regelungen dieser Nummer gelten nur für Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst des Landes Berlin, der Freien Hansestadt Bremen und der Freien und Hansestadt Hamburg.
(2) Beschäftigte, die nach Teil II Abschnitt 20 Unterabschnitt 2 der Entgeltordnung in der Entgeltgruppe S 9 eingruppiert sind, erhalten eine monatliche Zulage in Höhe von 130 Euro.
(3) 1Beschäftigte, die nach Teil II Abschnitt 20 Unterabschnitt 4 der Entgeltordnung in einer der Entgeltgruppen S 8b bis S 14 oder in der Entgeltgruppe S 15 Fallgruppe 1 eingruppiert sind, erhalten eine monatliche Zulage. 2Die Zulage beträgt für Beschäftigte der Entgeltgruppen S 8b und S 9 130 Euro, im Übrigen 180 Euro.
(4) Beschäftigte, die nach Teil II Abschnitt 20 Unterabschnitt 5 der Entgeltordnung eingruppiert sind, erhalten eine monatliche Zulage in Höhe von 130 Euro.
(5) Beschäftigte, die nach Teil II Abschnitt 20 Unterabschnitt 6 der Entgeltordnung in einer der Entgeltgruppen S 2 bis S 9 eingruppiert sind, erhalten eine monatliche Zulage in Höhe von 130 Euro.
(6) 1Die Zulage nach den Absätzen 2 bis 5 wird nur für Zeiträume gezahlt, in denen Beschäftigte einen Anspruch auf Entgelt oder Entgeltfortzahlung nach § 21 haben. 2Sie ist bei der Bemessung des Sterbegeldes (§ 23 Absatz 3) zu berücksichtigen.