Inhalt

RiVASt
Text gilt ab: 01.01.2017
Fassung: 18.09.1984
Anhang II
Länderteil
Nummer 1:
Vorbemerkungen zum Länderteil
Nummer 2:
Verzeichnis der Staaten und sonstigen Hoheitsgebiete, Staatsteile und Nebengebiete; zugleich Inhalts- übersicht des Länderteils
Nummer 3:
Länder
Nummer 4:
Anlage I zu Anhang II – Rechtsgrundlagen für Rechts- und Amtshilfe der Zollverwaltungen in Verfahren wegen Verdachts von Zuwiderhandlungen gegen die Zoll-, Verbrauchssteuer-, Monopol- und Außenwirtschaftsgesetze
Nummer 5:
Anlage II zu Anhang II – Zusammenstellung anderer völkerrechtlicher Übereinkünfte sowie europäischer Rechtsakte von besonderer Bedeutung für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten, die für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft sind
Nummer 6:
Anlage III zu Anhang II – Liste der Urkunden, die gemäß Artikel 52 Absatz 1 des Schengener Durchführungsübereinkommens bzw. Artikel 5 Absatz 1 des EU-Rechtshilfeübereinkommens vom 29. Mai 2000 unmittelbar durch die Post zugestellt werden können
Nummer 7:
Anlage IV zu Anhang II – Rechtsgrundlagen für die bi- und multilaterale polizeiliche Zusammenarbeit

Nummer 1

Vorbemerkungen zum Länderteil

Inhalt und Umfang
Der Anhang II (Länderteil) der Richtlinien für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten enthält
a)
eine Übersicht über die vorhandenen wesentlichen Erkenntnisse im Auslieferungs- und Vollstreckungshilfeverkehr sowie im sonstigen Rechtshilfeverkehr in Strafsachen im Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und ausländischen Staaten einschließlich der völkerrechtlichen Übereinkünfte über die Auslieferung, die Vollstreckungshilfe und die sonstige Rechtshilfe,
b)
eine Zusammenstellung der im Verhältnis zu ausländischen Staaten geltenden Regelungen über die Rechts- und Amtshilfe der Zollverwaltungen in Verfahren wegen Verdachts von Zuwiderhandlungen gegen die Zoll-, Steuer-, Monopol- und Devisengesetze (siehe Anlage I zu Anhang II), vgl. stets auch Bundesgesetzblatt Teil II, Fundstellennachweis B (Völkerrechtliche Vereinbarungen),
c)
eine Zusammenstellung anderer völkerrechtlicher Übereinkünfte sowie europäischer Rechtsakte von besonderer Bedeutung für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten, die für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft sind (siehe Anlage II zu Anhang II), vgl. stets auch Bundesgesetzblatt Teil II, Fundstellennachweis B (Völkerrechtliche Vereinbarungen),
d)
eine Liste der Urkunden, die gemäß Artikel 52 Absatz 1 des Schengener Durchführungsübereinkommens unmittelbar durch die Post zugestellt werden können (siehe Anlage III zu Anhang II),
e)
eine Zusammenstellung von Rechtsgrundlagen für polizeiliche Rechtshilfemaßnahmen gemäß ausgewählter bilateraler und multilateraler vertraglicher Vereinbarungen mit dem Ausland (siehe Anlage IV zu Anhang II), vgl. stets auch Bundesgesetzblatt Teil II, Fundstellennachweis B (Völkerrechtliche Vereinbarungen).
Die Angaben im Länderteil entbinden nicht von einer Prüfung der Rechtslage im Einzelfall.
Bei aktuellen politischen Veränderungen in einem Staat, der um Auslieferung, Vollstreckungshilfe oder sonstige Rechtshilfe ersucht werden soll, kann eine vorherige Kontaktaufnahme mit der obersten Justizbehörde geboten sein.
Fiskalische Strafsachen
Rechtshilfe in fiskalischen Strafsachen, d.h. wegen Zuwiderhandlungen gegen die Zoll-, Steuer-, Monopol- und Devisengesetze, wird immer dann geleistet, wenn und soweit eine völkerrechtliche Übereinkunft eine Verpflichtung dafür vorsieht.
Von der Bewilligungsbehörde ist jeweils zu prüfen, ob in fiskalischen Strafsachen eine Rechtshilfe auch ohne eine völkerrechtliche Übereinkunft in Betracht kommt (siehe Nummer 5 Buchstabe c der Zuständigkeitsvereinbarung 2004 vom 28. April 2004 (Anhang I Nummer 4).
Polizeilicher Rechtshilfeverkehr
Die Angaben bezüglich des polizeilichen Rechtshilfeverkehrs sind auf ausgewählte (bereits in Kraft getretene) bilaterale und multilaterale Übereinkünfte beschränkt worden.
In den genannten Fällen besteht eine grundsätzliche Pflicht zur Erledigung polizeilicher Ersuchen nach Maßgabe des innerstaatlich geltenden Rechts (siehe die Nummern 123, 124 der Richtlinien).
Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass weitere völkerrechtliche Übereinkünfte bestehen, die den polizeilichen Rechtshilfeverkehr zum Gegenstand haben.
Übersetzungen
Übersetzungen sollen in der Regel von einem öffentlich bestellten und vereidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigt werden.
Beglaubigung und Legalisation
Eine Beglaubigung oder Legalisation von Schriftstücken ist nur in den im Länderteil angegebenen Fällen erforderlich.
Befugnisse deutscher Konsularbeamter
Im Länderteil sind über die Befugnisse deutscher Konsularbeamter nur Angaben enthalten, sofern die Regierungen der betreffenden Staaten hierzu verbindliche Erklärungen abgegeben haben.
Haftfallmitteilungen
Angaben über Haftfallmitteilungen sind im Länderteil nur aufgenommen, soweit aufgrund völkerrechtlicher Übereinkünfte eine Verpflichtung der deutschen Behörden besteht, von Amts wegen die jeweilige zuständige konsularische Vertretung über die Festnahme eines ausländischen Staatsangehörigen zu unterrichten.
Im Übrigen wird auf Artikel 36 Absatz 1 Buchstabe b des Wiener Übereinkommens vom 24. April 1963 über konsularische Beziehungen (BGBl. 1969 II S. 1585) aufmerksam gemacht, wonach die konsularischen Vertretungen auf Verlangen des Betroffenen über die Festnahme eines ausländischen Staatsangehörigen in Kenntnis zu setzen sind.
Interpol
Im Länderteil ist jeweils angegeben, wenn ein Staat der Internationalen Kriminalpolizeilichen Organisation (Interpol) angehört bzw. wenn es dort ein Sub-Büro gibt.
Mit diesen Staaten ist im Rahmen der Interpolstatuten sonstiger Rechtshilfeverkehr möglich.
EU-Ratsdokumente
Die im Anhang II der Richtlinien für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten angegebenen EU-Ratsdokumente finden sie im Internet unter http://www.consilium.europa.eu/showPage.aspx?id=549&lang=DE.
Staatenverzeichnis
Das jeweils aktuelle Staatenverzeichnis ist auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Infoservice/Terminologie/Laenderverzeichnis.pdf) zu finden.
Internetausgabe
Der Anhang II der Richtlinien für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten ist im Internet auf der Internetseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (www.bmjv.bund.de) zu finden und wird dort fortlaufend aktualisiert.
Nummer 2
Verzeichnis der Staaten und sonstigen Hoheitsgebiete, Staatsteile und Nebengebiete; zugleich Inhalts- übersicht des Länderteils
Amtliche deutsche Kurzbezeichnung
Offizielle Bezeichnung
Ableitungen
Bemerkungen
Abu Dhabi


siehe Vereinigte Arabische Emirate
Adschman


siehe Vereinigte Arabische Emirate
Ägypten
Arabische Republik Ägypten
ägyptisch/Ägypter/Ägypterin

Äquatorialguinea
Republik Äquatorialguinea
äquatorialguineisch/Äquatorialguineer/Äquatorialguineerin

Äthiopien
Demokratische Bundesrepublik Äthiopien
äthiopisch/Äthiopier/Äthiopierin

Afghanistan
Afghanistan
afghanisch/Afghane/Afghanin

Albanien
Republik Albanien
albanisch/Albaner/Albanerin

Algerien
Demokratische Volksrepublik Algerien
algerisch/Algerier/Algerierin

Amerikanische Jungferninseln


amerikanisches Außengebiet; siehe Vereinigte Staaten von Amerika
Amerikanisch-Ozeanien


amerikanisches Außengebiet [zusammenfassende Bezeichnung für Amerikanisch-Samoa, die Bakerinsel, Guam, die Howlandinsel, die Jarvisinsel, die Johnstoninsel, das Kingmanriff, Midway, die Nördlichen Marianen, die Palmyrainsel und Wake]; siehe Vereinigte Staaten von Amerika
Amerikanisch-Samoa


siehe Amerikanisch-Ozeanien
Andorra
Fürstentum Andorra
andorranisch/Andorraner/Andorranerin

Angola
Republik Angola
angolanisch/Angolaner/Angolanerin

Anguilla
Kronkolonie Anguilla

Kronkolonie des Vereinigten Königreichs; aus dem Verband der Assoziierten Staaten ausgeschieden
Antigua und Barbuda
Antigua und Barbuda
antiguanisch/Antiguaner/Antiguanerin
früher: assoziierter Staat des Vereinigten Königreichs
Argentinien
Argentinische Republik
argentinisch/Argentinier/Argentinierin

Armenien
Republik Armenien
armenisch/Armenier/Armenierin

Aruba


überseeischer Teil der Niederlande (früher: Teil der Niederländischen Antillen)
Ascension


Nebeninsel der Kronkolonie St. Helena (auch Himmelfahrtsinsel genannt); siehe St. Helena
Aserbaidschan
Republik Aserbaidschan
aserbaidschanisch/Aserbaidschaner/Aserbaidschanerin

Australien
Australien
australisch/Australier/Australierin

Azoren
Autonome Region Azoren
azorisch/Azorer/Azorerin
Teil von Portugal; siehe Portugal
Bahamas
Commonwealth der Bahamas
bahamaisch/Bahamaer/Bahamaerin

Bahrain
Königreich Bahrain
bahrainisch/Bahrainer/Bahrainerin

Balearen
Balearen
balearisch/Balearer/Balearerin
Teil von Spanien; siehe Spanien
Bangladesch
Volksrepublik Bangladesch
bangladeschisch/Bangladescher/Bangladescherin

Barbados
Barbados
barbadisch/Barbadier/Barbadierin

Basutoland


siehe Lesotho
Belarus [2]
Republik Belarus
belarussisch/Belarusse/Belarussin

Belgien
Königreich Belgien
belgisch/Belgier/Belgierin

Belize
Belize
belizisch/Belizer/Belizerin
früher: Britisch-Honduras
Benin
Republik Benin
beninisch/Beniner/Beninerin
früher: Dahome
Bermuda
Bermuda
bermudisch/Bermuder/Bermuderin
britisches Überseegebiet
Betschuanaland


siehe Botsuana
Bhutan
Königreich Bhutan
bhutanisch/Bhutaner/Bhutanerin

Birma


siehe Myanmar
Bolivien
Republik Bolivien
bolivianisch/Bolivianer/Bolivianerin

Bonaire


siehe Niederländische Antillen
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
bosnisch-herzegowinisch

Botsuana
Republik Botsuana
botsuanisch/Botsuaner/Botsuanerin
früher: Betschuanaland
Brasilien
Föderative Republik Brasilien
brasilianisch/Brasilianer/Brasilianerin

Britisch-Guayana


siehe Guayana
Britisch-Honduras


siehe Belize
Britische Jungferninseln


britisches Überseegebiet
Britische Salomonen


siehe Salomonen
Brunei Darussalam
Brunei Darussalam
bruneiisch/Bruneier/Bruneierin

Bulgarien
Republik Bulgarien
bulgarisch/Bulgare/Bulgarin

Burkina Faso
Burkina Faso
burkinisch/Burkiner/Burkinerin
früher: Obervolta
Burundi
Republik Burundi
burundisch/Burundier/Burundierin

Cabinda


Exklave Angolas
Caicosinseln


siehe Turks- und Caicosinseln
Canton und Enderbury


Teil von Kiribati; siehe Kiribati
Ceuta


Spanischer Hoheitsplatz in Nordafrika
Ceylon


siehe Sri Lanka
Chafarinas


Spanischer Hoheitsplatz in Nordafrika
Chile
Republik Chile
chilenisch/Chilene/Chilenin

China (Hongkong)



China (Macau)



China (Taiwan)


nichtamtliche Bezeichnung: Formosa
China (Volksrepublik China)
Volksrepublik China
chinesisch/Chinese/Chinesin

Cookinseln
Cookinseln


Costa Rica
Republik Costa Rica
costaricanisch/Costa-Ricaner/Costa-Ricanerin

Côte d'Ivoire
Republik Côte d'Ivoire
ivorisch/Ivorer/Ivorerin
früher: Elfenbeinküste
Curaçao


siehe Niederländische Antillen
Dänemark (Königreich Dänemark)
Königreich Dänemark
dänisch/Däne/Dänin

Dänemark (Färöerinseln und Grönland)



Dahome


siehe Benin
Désirade


siehe Guadeloupe
Dominica
Commonwealth Dominica
dominicanisch/Dominicaner/Dominicanerin
früher: assoziierter Staat des Vereinigten Königreichs
Dominikanische Republik
Dominikanische Republik
dominikanisch/Dominikaner/Dominikanerin

Dschibuti
Republik Dschibuti
dschibutisch/Dschibutier/Dschibutierin

Dubai


siehe Vereinigte Arabische Emirate
Ecuador
Republik Ecuador
ecuadorianisch/Ecuadorianer/Ecuadorianerin

Elfenbeinküste


siehe Côte d'Ivoire
El Salvador
Republik El Salvador
salvadorianisch/Salvadorianer/Salvadorianerin

Enderbury


Teil von Kiribati; siehe Kiribati
Eritrea
Staat Eritrea
eritreisch/Eritreer/Eritreerin

Estland
Republik Estland
estnisch/Este/Estin

Färöer
Färöer
färöisch/Färinger/Färingerin
Teil von Dänemark; siehe Dänemark (Färöerinseln und Grönland)
Falklandinseln (Malwinen)
Falklandinseln
falkländisch/Falkländer/Falkländerin
britisches Überseegebiet
Fidschi
Republik Fidschi-Inseln
fidschianisch/Fidschianer/Fidschianerin

Finnland
Republik Finnland
finnisch/Finne/Finnin

Formosa


siehe China (Taiwan)
Frankreich
Französische Republik
französisch/Franzose/Französin

Französisch-Guayana
Departement Guayana

französisches Übersee-Departement; siehe Frankreich
Französisch-Polynesien
Territorium Französisch-Polynesien

französisches Übersee-Territorium [umfasst die Austral-(Tubuai-)Inseln Clipperton, die Gambierinseln, die Gesellschaftsinseln (mit Tahiti), die Marquesasinseln und die Tuamotu-Inseln]
Französische Süd- und Antarktisgebiete
Territorium Französische Süd- und Antarktisgebiete

französisches Übersee-Territorium
Fudschaira


siehe Vereinigte Arabische Emirate
Gabun
Gabunische Republik
gabunisch/Gabuner/Gabunerin

Gambia
Republik Gambia
gambisch/Gambier/Gambierin

Georgien
Georgien
georgisch/Georgier/Georgierin

Ghana
Republik Ghana
ghanaisch/Ghanaer/Ghanaerin

Gibraltar
Kolonie Gibraltar
gibraltarisch/Gibraltarer/Gibraltarerin
britisches Hoheitsgebiet
Gilbertinseln


siehe Kiribati
Grenada
Grenada
grenadisch/Grenader/Grenaderin

Griechenland
Hellenische Republik
griechisch/Grieche/Griechin

Grönland
Grönland
grönländisch/Grönländer/Grönländerin
Teil von Dänemark; siehe Dänemark (Färöerinseln und Grönland)
Großbritannien

britisch/Brite/Britin
siehe Vereinigtes Königreich
Guadeloupe
Departement Guadeloupe

französisches Übersee-Departement [umfasst die Inseln Guadeloupe, Désirade, Les Saintes, Marie-Galante, St. Barthélemy und St. Martin – nördlicher Teil –]; siehe Frankreich
Guam
Territorium Guam
guamisch/Guamer/Guamerin
siehe Amerikanisch-Ozeanien
Guatemala
Republik Guatemala
guatemaltekisch/Guatemalteke/Guatemaltekin

Guernsey
Vogtei Guernsey

siehe Kanalinseln
Guinea
Republik Guinea
guineisch/Guineer/Guineerin
früher: Französisch Guinea/Revolutionäre Volksrepublik Guinea
Guinea-Bissau
Republik Guinea-Bissau
guinea-bissauisch/Guinea-Bissauer/Guinea-Bissauerin
früher: Portugiesisch-Guinea
Guyana
Kooperative Republik Guyana
guyanisch/Guyaner/Guyanerin
früher: Britisch-Guayana/Republik Guyana
Haiti
Republik Haiti
haitianisch/Haitianer/Haitianerin

Heiliger Stuhl [3]
Heiliger Stuhl

siehe Vatikanstadt
Himmelfahrtsinseln


siehe Ascension
Honduras
Republik Honduras
honduranisch/Honduraner/Honduranerin

Hongkong
die Sonderverwaltungsregion Hongkong

siehe China (Hongkong) früher: Kronkolonie des Vereinigten Königreichs
Ifni


Teil von Marokko
Indien
Republik Indien
indisch/Inder/Inderin

Indonesien
Republik Indonesien
indonesisch/Indonesier/Indonesierin

Insel Man
Insel Man

untersteht unmittelbar der englischen Krone; siehe Vereinigtes Königreich
Irak
Republik Irak
irakisch/Iraker/Irakerin

Iran, Islamische Republik
Islamische Republik Iran
iranisch/Iraner/Iranerin

Irian Jaya
Provinz Irian Jaya

Teil von Indonesien (früher: Westirian)
Irland
Irland
irisch/Ire/Irin

Island
Republik Island
isländisch/Isländer/Isländerin

Israel
Staat Israel
israelisch/Israeli/Israeli

Italien
Italienische Republik
italienisch/Italiener/Italienerin

Jamaika
Jamaika
jamaikanisch/Jamaikaner/Jamaikanerin

Japan
Japan
japanisch/Japaner/Japanerin

Jemen
Republik Jemen
jemenitisch/Jemenit/Jemenitin
Zusammenschluss der früheren Jemenitischen Arabischen Republik und der früheren Demokratischen Volksrepublik Jemen
Jersey
Vogtei Jersey

siehe Kanalinseln
Jordanien
Haschemitisches Königreich Jordanien
jordanisch/Jordanier/Jordanierin

Jugoslawien


siehe Serbien und Montenegro und Serbien und Montenegro (Kosovo)
Jungferninseln


siehe Amerikanische Jungferninseln und Britische Jungferninseln
Kaimaninseln


britisches Überseegebiet
Kambodscha
Königreich Kambodscha
kambodschanisch/Kambodschaner/Kambodschanerin
früher: Königreich Kambodscha/Khmer-Republik/Kamputschea, Demokratisches
Kamerun
Republik Kamerun
kamerunisch/Kameruner/Kamerunerin

Kamputschea, Demokratisches


siehe Kambodscha
Kanada
Kanada
kanadisch/Kanadier/Kanadierin

Kanalinseln


unterstehen unmittelbar der englischen Krone und umfassen Guernsey mit Nebeninseln sowie Jersey; nicht zum Vereinigten Königreich gehörend
Kanarische Inseln

kanarisch/Kanarier/Kanarierin
Teil von Spanien; siehe Spanien
Kap Verde
Republik Kap Verde
kap-verdisch/Kap-Verdier/Kap-Verdierin
früher: eine der portugisischen Übersee-Inseln
Karolinen


Inselgruppe im Pazifik; umfasst die Republik Palau und die Föderierten Staaten von Mikronesien
Kasachstan
Republik Kasachstan
kasachisch/Kasache/Kasachin

Katar
Staat Katar
katarisch/Katarer/Katarerin

Kenia
Republik Kenia
kenianisch/Kenianer/Kenianerin

Khmer-Republik


siehe Kambodscha
Kirgisistan
Kirgisische Republik
kirgisisch/Kirgise/Kirgisin

Kiribati
Republik Kiribati
kiribatisch/Kiribatier/Kiribatierin
früher: Gilbertinseln
Kolumbien
Republik Kolumbien
kolumbianisch/Kolumbianer/Kolumbianerin

Komoren
die Union der Komoren
komorisch/Komorer/Komorerin

Kongo
Republik Kongo
kongolesisch/Kongolese/Kongolesin
früher: Kongo (Brazzaville)
Kongo, Demokratische Republik
Demokratische Republik Kongo
kongolesisch/Kongolese/Kongolesin
früher: Zaire (Republik Zaire)
Korea, Demokratische Volksrepublik
Demokratische Volksrepublik Korea
koreanisch/Koreaner/Koreanerin
nichtamtliche Bezeichnung: Nordkorea
Korea, Republik
Republik Korea
koreanisch/Koreaner/Koreanerin
nichtamtliche Bezeichnung: Südkorea
Kroatien
Republik Kroatien
kroatisch/Kroate/Kroatin
früher: Teil von Jugoslawien
Kuba
Republik Kuba
kubanisch/Kubaner/Kubanerin

Kuwait
Staat Kuwait
kuwaitisch/Kuwaiter/Kuwaiterin

Laos, Demokratische Volksrepublik
Demokratische Volksrepublik Laos
laotisch/Laote/Laotin

Lesotho
Königreich Lesotho
lesothisch/Lesother/Lesotherin
früher: Basutoland
Les Saintes


siehe Guadeloupe
Lettland
Republik Lettland
lettisch/Lette/Lettin

Libanon
Libanesische Republik
libanesisch/Libanese/Libanesin

Liberia
Republik Liberia
liberianisch/Liberianer/Liberianerin

Libysch-Arabische Dschamahirija
Sozialistische Libysch-Arabische Volks-Dschamahirija
libysch/Libyer/Libyerin

Liechtenstein
Fürstentum Liechtenstein
liechtensteinisch/Liechtensteiner/Liechtensteinerin

Litauen
Republik Litauen
litauisch/Litauer/Litauerin

Luxemburg
Großherzogtum Luxemburg
luxemburgisch/Luxemburger/Luxemburgerin

Macau
die Sonderverwaltungsregion Macau
macauisch/Macauer/Macauerin
siehe China (Macau)
Madagaskar
Republik Madagaskar
madagassisch/Madagasse/Madagassin

Madeira
Autonome Region Madeira
madeirisch/Madeirer/Madeirerin
Teil von Portugal; siehe Portugal
Malawi
Republik Malawi
malawisch/Malawier/Malawierin

Malaysia
Malaysia
malaysisch/Malaysier/Malaysierin
umfasst: die Halbinsel Malaysia, Labuan, Sabah und Sarawak
Malediven
Republik Malediven
maledivisch/Malediver/Malediverin

Mali
Republik Mali
malisch/Malier/Malierin

Malta
Republik Malta
maltesisch/Malteser/Malteserin

Malwinen


siehe Falklandinseln
Man


siehe Insel Man
Marianen


siehe Nördliche Marianen
Marie-Galante


siehe Guadeloupe
Marokko
Königreich Marokko
marokkanisch/Marokkaner/Marokkanerin

Marshallinseln
Republik Marshallinseln
marshallisch/Marshaller/Marshallerin
früher: Teil des zu Amerikanisch-Ozeanien gehörenden VN-Treuhandgebiets Pazifikinseln; seit 22. Dezember 1990 unabhängig
Martinique
Departement Martinique

französisches Übersee-Departement; siehe Frankreich
Maskat und Oman


siehe Oman
Mauretanien
Islamische Republik Mauretanien
mauretanisch/Mauretanier/Mauretanierin

Mauritius
Republik Mauritius
mauritisch/Mauritier/Mauritierin

Mazedonien, ehemalige jugoslawische Republik [4]
ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien
mazedonisch/Mazedonier/Mazedonierin

Melilla


Spanischer Hoheitsplatz in Nordafrika
Mexiko
Vereinigte Mexikanische Staaten
mexikanisch/Mexikaner/Mexikanerin

Midway


siehe Amerikanisch-Ozeanien
Mikronesien, Föderierte Staaten von
Föderierte Staaten von Mikronesien
mikronesisch/Mikronesier/Mikronesierin
früher: Teil des zu Amerikanisch-Ozeanien gehörenden VN-Treuhandgebiets Pazifikinseln; seit 22. Dezember 1990 unabhängig
Moldau, Republik
Republik Moldau
moldauisch/Moldauer/Moldauerin

Monaco
Fürstentum Monaco
monegassisch/Monegasse/Monegassin

Mongolei
Mongolei
mongolisch/Mongole/Mongolin

Montserrat


britisches Überseegebiet
Mosambik
Republik Mosambik
mosambikanisch/Mosambikaner/Mosambikanerin

Myanmar
Union Myanmar
myanmarisch/Myanmare/Myanmarin
früher: Birma
Namibia
Republik Namibia
namibisch/Namibier/Namibierin
früher: Südwestafrika
Nauru
Republik Nauru
nauruisch/Nauruer/Nauruerin

Nepal
Königreich Nepal
nepalesisch/Nepalese/Nepalesin

Neue Hebriden


siehe Vanuatu
Neuguinea

neuguineisch/Neuguineer/Neuguineerin
Teil von Papua-Neuguinea
Neuguineische Salomonen


Teil von Papua-Neuguinea
Neukaledonien
Territorium Neukaledonien
neukaledonisch/Neukaledonier/Neukaledonierin
französisches Überseeterritorium
Neuseeland
Neuseeland
neuseeländisch/Neuseeländer/Neuseeländerin

Nevis


siehe Föderation St. Kitts und Nevis
Nicaragua
Republik Nicaragua
nicaraguanisch/Nicaraguaner/Nicaraguanerin

Niederländische Antillen


überseeischer Teil der Niederlande (umfassen: Bonaire, Curaçao, Saba, St. Eustatius, St. Martin – südlicher Teil –)
Niederländisch-Guayana


siehe Suriname
Niederländisch-Neuguinea


siehe Irian Jaya
Niederlande
Königreich der Niederlande
niederländisch/Niederländer/Niederländerin

Niger
Republik Niger
nigrisch/Nigrer/Nigrerin

Nigeria
Bundesrepublik Nigeria
nigerianisch/Nigerianer/Nigerianerin

Niue
Niue
niueanisch/Niueaner/Niueanerin
selbstverwaltetes Territorium in freier Assoziierung mit Neuseeland, siehe Neuseeland
Nördliche Marianen
Commonwealth der Nördlichen Marianen

siehe Amerikanisch-Ozeanien
Nordirland
Nordirland
nordirisch/Nordire/Nordirin
Teil des Vereinigten Königreichs; siehe Vereinigtes Königreich
Nordkorea


siehe Korea, Demokratische Volksrepublik
Nordrhodesien


siehe Sambia
Norfolkinsel
Territorium Norfolkinseln

siehe Australien
Norwegen
Königreich Norwegen
norwegisch/Norweger/Norwegerin

Obervolta


siehe Burkina Faso
Österreich
Republik Österreich
österreichisch/Österreicher/Österreicherin

Oman
Sultanat Oman
omanisch/Omaner/Omanerin
früher: Maskat und Oman
Osttimor


siehe Timor-Leste
Pakistan
Islamische Republik Pakistan
pakistanisch/Pakistaner/Pakistanerin

Palau
Republik Palau
palauisch/Palauer/Palauerin
früher: Teil des zu Amerikanisch-Ozeanien gehörenden VN-Treuhandgebiets Pazifikinseln; seit 1. Oktober 1994 unabhängig
Panama
Republik Panama
panamaisch/Panamaer/Panamaerin

Panamakanal-Zone


Teil von Panama (früher: amerikanisches Außengebiet)
Papua-Neuguinea
Unabhängiger Staat Papua-Neuguinea
papua-neuguineisch/Papua-Neuguineer/Papua-Neuguineerin

Paraguay
Republik Paraguay
paraguayisch/Paraguayer/Paraguayerin

Pazifikinseln


ehemaliges VN-Treuhandgebiet, umfasste die Marshallinseln, die Föderierten Staaten von Mikronesien, die Nördlichen Marianen sowie die Republik Palau
Peru
Republik Peru
peruanisch/Peruaner/Peruanerin

Philippinen
Republik der Philippinen
philippinisch/Philippiner/Philippinerin

Pitcairninseln


britisches Überseegebiet (umfassen: Ducie, Oeno, Henderson und Pitcairn)
Polen
Republik Polen
polnisch/Pole/Polin

Portugal
Portugiesische Republik
portugiesisch/Portugiese/Portugiesin

Puerto Rico
Freistaat Puerto Rico
puertoricanisch/Puertoricaner/Puertoricanerin
amerikanisches Außengebiet; siehe Vereinigte Staaten von Amerika
Qatar


siehe Katar
Ras al Chaima


siehe Vereinigte Arabische Emirate
Réunion
Departement Réunion

französisches Übersee-Departement; siehe Frankreich
Rhodesien


siehe Simbabwe
Ruanda
Republik Ruanda
ruandisch/Ruander/Ruanderin

Rumänien
Rumänien
rumänisch/Rumäne/Rumänin

Russische Föderation
Russische Föderation
russisch/Russe/Russin

Saba


siehe Niederländische Antillen
Salomonen
Salomonen
salomonisch/Salomoner/Salomonerin
früher: britisches Überseegebiet
Sambia
Republik Sambia
sambisch/Sambier/Sambierin

Samoa
Unabhängiger Staat Samoa
samoanisch/Samoaner/Samoanerin

San Marino
Republik San Marino
san-marinesisch/San-Marinese/San-Marinesin

Sansibar

sansibarisch/Sansibarer/Sansibarerin
Gliedstaat von Tansania; siehe Tansania
São Tomé und Principe
Demokratische Republik São Tomé und Principe
são-toméisch/São-Toméer/São-Toméerin

Saudi-Arabien
Königreich Saudi-Arabien
saudi-arabisch/Saudi-Araber/Saudi-Araberin

Schardscha


siehe Vereinigte Arabische Emirate
Schweden
Königreich Schweden
schwedisch/Schwede/Schwedin

Schweiz
Schweizerische Eidgenossenschaft
schweizerisch/Schweizer/Schweizerin

Senegal
Republik Senegal
senegalesisch/Senegalese/Senegalesin

Serbien und Montenegro
Serbien und Montenegro
serbisch-montenegrinisch
früher: Jugoslawien Serbien und Montenegro (Kosovo)
Seychellen
Republik Seychellen
seychellisch/Seycheller/Seychellin

Sierra Leone
Republik Sierra Leone
sierra-leonisch/Sierra-Leoner/Sierra-Leonerin

Sikkim
Sikkim
sikkimisch/Sikkimer/Sikkimerin
siehe Indien
Simbabwe
Republik Simbabwe
simbabwisch/Simbabwer/Simbabwerin
früher: Rhodesien/Südrhodesien/Simbabwe-Rhodesien
Singapur
Republik Singapur
singapurisch/Singapurer/Singapurerin

Slowakei
Slowakische Republik
slowakisch/Slowake/Slowakin

Slowenien
Republik Slowenien
slowenisch/Slowene/Slowenin

Somalia
Republik Somalia
somalisch/Somalier/Somalierin

Spanien
Königreich Spanien
spanisch/Spanier/Spanierin

Spanische Sahara


siehe Westsahara
Sri Lanka
Demokratische Sozialistische Republik Sri Lanka
sri-lankisch/Sri-Lanker/Sri-Lankerin
früher: Ceylon
St. Barthélemy


siehe Guadeloupe
St. Christoph und Nevis


siehe St. Kitts und Nevis
St. Eustatius


siehe Niederländische Antillen
St. Helena
Kronkolonie St. Helena und Nebengebiete

Kronkolonie des Vereinigten Königreichs (Nebengebiete Ascension und Tristan da Cunha)
St. Kitts und Nevis
Föderation St. Kitts und Nevis

in der Verfassung des Staates auch als Föderation St. Christoph und Nevis bezeichnet (früher: assoziierter Staat des Vereinigten Königreichs)
St. Lucia
St. Lucia
lucianisch/Lucianer/Lucianerin
früher: assoziierter Staat des Vereinigten Königreichs
St. Martin – Nördlicher Teil


siehe Guadeloupe
St. Martin – Südlicher Teil


siehe Niederländische Antillen
St. Pierre und Miquelon
Gebietskörperschaft St. Pierre und Miquelon

Gebietskörperschaft der Französischen Republik (früher: französisches Übersee-Departement)
St. Vincent und die Grenadinen
St. Vincent und die Grenadinen
vincentisch/Vincenter/Vincenterin
früher: St. Vincent (assoziierter Staat des Vereinigten Königreichs)
Südafrika
Republik Südafrika
südafrikanisch/Südafrikaner/Südafrikanerin

Sudan
Republik Sudan
sudanesisch/Sudanese/Sudanesin

Südkorea


siehe Korea, Republik
Südrhodesien


siehe Simbabwe
Südwestafrika


siehe Namibia
Suriname
Republik Suriname
surinamisch/Surinamer/Surinamerin

Swasiland
Königreich Swasiland
swasiländisch/Swasi/Swasi

Syrien, Arabische Republik
Arabische Republik Syrien
syrisch/Syrer/Syrerin

Tadschikistan
Republik Tadschikistan
tadschikisch/Tadschike/Tadschikin

Taiwan


siehe China (Taiwan); nichtamtliche Bezeichnung: Formosa
Tanganjika

tanganjikisch/Tanganjiker/Tanganjikerin
Festlandsteil der Vereinigten Republik Tansania
Tansania, Vereinigte Republik
Vereinigte Republik Tansania
tansanisch/Tansanier/Tansanierin

Thailand
Königreich Thailand
thailändisch/Thailänder/Thailänderin

Tibet

tibetisch/Tibeter/Tibeterin
Teil der Volksrepublik China
Timor-Leste
Demokratische Republik Timor-Leste

früher: Osttimor
Tobago


siehe Trinidad und Tobago
Togo
Republik Togo
togoisch/Togoer/Togoerin

Tonga
Königreich Tonga
tongaisch/Tongaer/Tongaerin

Trinidad und Tobago
Republik Trinidad und Tobago


Tristan da Cunha


siehe St. Helena
Tschad
Republik Tschad
tschadisch/Tschader/Tschaderin

Tschechische Republik [5]
Tschechische Republik
tschechisch/Tscheche/Tschechin

Türkei
Republik Türkei
türkisch/Türke/Türkin

Tunesien
Tunesische Republik
tunesisch/Tunesier/Tunesierin

Turkmenistan
Turkmenistan
turkmenisch/Turkmene/Turkmenin

Turks- und Caicosinseln


britisches Überseegebiet
Tuvalu
Tuvalu
tuvaluisch/Tuvaluer/Tuvaluerin
früher: britisches Hoheitsgebiet
Uganda
Republik Uganda
ugandisch/Ugander/Uganderin

Ukraine
Ukraine
ukrainisch/Ukrainer/Ukrainerin

Umm al Kaiwain


siehe Vereinigte Arabische Emirate
Ungarn
Republik Ungarn
ungarisch/Ungar/Ungarin

Uruguay
Republik Östlich des Uruguay
uruguayisch/Uruguayer/Uruguayerin

USA


siehe Vereinigte Staaten
Usbekistan
Republik Usbekistan
usbekisch/Usbeke/Usbekin

Vanuatu
Republik Vanuatu
vanuatuisch/Vanuatuer/Vanuatuerin
früher: Neue Hebriden (französisch-britisches Kondominium)
Vatikanstadt [6]
Staat Vatikanstadt
vatikanisch

Venezuela
Bolivarische Republik Venezuela
venezolanisch/Venezolaner/Venezolanerin

Vereinigte Arabische Emirate
Vereinigte Arabische Emirate

Zusammenschluss von Abu Dhabi, Adschman, Dubai, Fudschaira, Ras al Chaima, Schardscha und Umm al Kaiwain
Vereinigte Staaten
Vereinigte Staaten von Amerika
amerikanisch/Amerikaner/Amerikanerin

Vereinigtes Königreich
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
britisch/Brite/Britin

Vietnam
Sozialistische Republik Vietnam
vietnamesisch/Vietnamese/Vietnamesin

Wake


siehe Amerikanisch-Ozeanien
Wallis und Futuna
Territorium Wallis und Futuna

französisches Übersee-Territorium
Weißrussland [7]
Republik Weißrussland
weißrussisch/Weißrusse/Weißrussin

Westirian


siehe Irian Jaya; (früher: Niederländisch-Neuguinea)
Westsahara


von den Vereinten Nationen verwendete Bezeichnung der ehemaligen Spanischen Sahara; wird von Marokko verwaltet
Westsamoa


siehe Samoa
Yemen


siehe Jemen
Zaire


siehe Kongo, Demokratische Republik Kongo
Zambia


siehe Sambia
Zanzibar


siehe Sansibar
Zentralafrikanische Republik
Zentralafrikanische Republik
zentralafrikanisch/Zentralafrikaner/Zentralafrikanerin

Zypern
Republik Zypern
zyprisch/Zyprer/Zyprerin
wegen der britischen Stützpunkte Akrotiri und Dhekelia siehe Vereinigtes Königreich
1 [Amtliche Anmerkung] Zur Erleichterung der Handhabung sind auch frühere – heute nicht mehr zu verwendende Bezeichnungen – aufgenommen.
2 [Amtliche Anmerkung] siehe Weißrussland.
3 [Amtliche Anmerkung] nichtstaatliche souveräne Macht, zu unterscheiden vom Staat Vatikanstadt, dem der Souveränität des Papstes unterstehenden Gebiet.
4 [Amtliche Anmerkung] Am 8. April 1993 unter dieser vorläufigen Bezeichnung in die Vereinten Nationen aufgenommen; diese Bezeichnung gilt nur für Zwecke der Vereinten Nationen. Die Bezeichnung „Mazedonien“ im internationalen Verkehr ist zwischen Griechenland und Mazedonien strittig. Hierüber laufen zur Zeit Vermittlungsbemühungen.
5 [Amtliche Anmerkung] In völkerrechtlichen Verträgen, in Urkunden und dgl. ist ausschließlich die amtliche Vollform „Tschechische Republik“ zu verwenden. In Gebrauchstexten ist hingegen der Gebrauch der nichtamtlichen Bezeichnung „Tschechien“ zulässig.
6 [Amtliche Anmerkung] Von der Vatikanstadt, dem der Souveränität des Papstes unterstellten Gebiet, ist als nichtstaatliche souveräne Macht zu unterscheiden: Heiliger Stuhl (siehe Heiliger Stuhl).
7 [Amtliche Anmerkung] Für den innerstaatlichen Schriftverkehr sowie Beschriftung von Landkarten gilt die traditionelle Bezeichnung „Republik Weißrussland“ mit ihren Ableitungen. Im amtlichen zwischenstaatlichen Schriftverkehr (förmliche Dokumente und dergleichen) „Republik Belarus“.
Nummer 3
Länder
Der Länderteil wird auf der Internetseite des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz (www.bmjv.de) veröffentlicht.

Nummer 4

Anlage I zu Anhang II – Rechtsgrundlagen für Rechts- und Amtshilfe der Zollverwaltungen in Verfahren wegen Verdachts von Zuwiderhandlungen gegen die Zoll-, Verbrauchssteuer-, Monopol- und Außenwirtschaftsgesetze

I.
gemäß bilateraler und multilateraler vertraglicher Vereinbarungen mit dem Ausland1
Im Verhältnis zu
Vertrag
Ägypten
Protokoll Nummer 5 über die gegenseitige Amtshilfe im Zollbereich zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Arabischen Republik Ägypten andererseits (ABl. L 304 vom 30.9.2004, S. 38, 196)

Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500)
Albanien
Protokoll Nummer 6 über die gegenseitige Amtshilfe im Zollbereich zum Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Albanien andererseits (ABl. L 107 vom 28.4.2009, S. 165, 486)
Algerien
Protokoll Nummer 7 über die gegenseitige Amtshilfe der Verwaltungsbehörden im Zollbereich zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Demokratischen Volksrepublik Algerien andererseits (ABl. L 265 vom 10.10.2005, S. 1, 214)

Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1973 II S. 98)
Argentinien
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1972 II S. 271)
Armenien
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Armenien andererseits (ABl. L 239 vom 9.9.1999, S. 1, 37)
Aserbaidschan
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Aserbaidschan andererseits (ABl. L 246 vom 17.9.1999, S. 1, 39)
Australien
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1966 II S. 779)
Belgien
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Bosnien und Herzegowina
Vertrag vom 2. April 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Jugoslawien über gegenseitige Unterstützung zur Verhinderung, Ermittlung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen die Zollvorschriften (BGBl. 1975 II S. 409; 1976 II S. 133), anwendbar gegenüber Bosnien und Herzegowina (BGBl. 1992 II S. 1196)
Bulgarien
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Chile
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Chile andererseits (ABl. L 167 vom 22.6.2001, S. 23; L 246 vom 15.9.2001, S. 33)
Dänemark
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Estland
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Finnland
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 16. Mai 1975 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Finnland über die gegenseitige Unterstützung in Zollangelegenheiten (BGBl. 1976 II S. 545, 1737)
Frankreich
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Georgien
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und Georgien andererseits (ABl. L 205 vom 4.8.1999, S. 1, 39)
Griechenland
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Indien
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1973 II S. 98)
Iran
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1966 II S. 779)
Irland
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Island
Vertrag vom 11. Oktober 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Island über die gegenseitige Unterstützung in Zollangelegenheiten (BGBl. 1978 II S. 853, 1248)

Protokoll Nummer 11 über Amtshilfe in Zollsachen zum Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten sowie der Republik Österreich, der Republik Finnland, der Republik Island, dem Fürstentum Liechtenstein, dem Königreich Norwegen, dem Königreich Schweden und der Schweizerischen Eidgenossenschaft (ABl. L 1 vom 3.1.1994, S. 1, 171)
Israel
Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Staates Israel vom 11./17. Mai 1965/26. April/19. September 1966 über gegenseitige Rechtshilfe in Zollstrafsachen (BGBl. 1967 II S. 719)

Protokoll Nummer 5 über Amtshilfe im Zollbereich zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und dem Staat Israel anderseits (ABl. L 147 vom 21.6.2000, S. 1, 154)
Italien
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Japan
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1968 II S. 50)
Jordanien
Protokoll Nummer 4 über die gegenseitige Amtshilfe im Zollbereich zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und dem Haschemitischen Königreich Jordanien anderseits (ABl. L 129 vom 15.5.2002, S. 1, 162)
Kanada
Vertrag vom 10. September 1984 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kanada über die gegenseitige Unterstützung und die Zusammenarbeit der Zollverwaltungen (BGBl. 1985 II S. 826; 1986 II S. 457)

Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1973 II S. 1038)
Kasachstan
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten und der Republik Kasachstan (ABl. L 196 vom 28.7.1999, S. 1, 34)
Kirgisistan
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten und der Kirgisischen Republik (ABl. L 196 vom 28.7.1999, S. 46, 78)
Korea Republik
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1973 II S. 98)
Kosovo
Vertrag vom 2. April 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Jugoslawien über gegenseitige Unterstützung zur Verhinderung, Ermittlung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen die Zollvorschriften (BGBl. 1975 II S. 409; 1976 II S. 133), anwendbar gegenüber dem Kosovo (BGBl. 2011 II S. 748)
Kroatien
Vertrag vom 2. April 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Jugoslawien über gegenseitige Unterstützung zur Verhinderung, Ermittlung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen die Zollvorschriften (BGBl. 1975 II S. 409; 1976 II S. 133), anwendbar gegenüber Kroatien (BGBl. 1992 II S. 1146)

Protokoll Nummer 5 über die gegenseitige Amtshilfe der Verwaltungsbehörden im Zollbereich zu dem Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Kroatien andererseits (ABl. L 26 vom 28.1.2005, S. 1, 205)
Lesotho
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; VSF2 Z 4627-2, S. 14)
Lettland
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Libanon
Protokoll Nummer 5 über Amtshilfe im Zollbereich zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Libanesischen Republik andererseits (ABl. L 143 vom 30.5.2006, S. 1, 175)
Liechtenstein
Protokoll Nummer 11 über Amtshilfe in Zollsachen zum Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten sowie der Republik Österreich, der Republik Finnland, der Republik Island, dem Fürstentum Liechtenstein, dem Königreich Norwegen, dem Königreich Schweden und der Schweizerischen Eidgenossenschaft (ABl. L 1 vom 3.1.1994, S. 1, 171)
Litauen
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Luxemburg
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Malawi
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1976 II S. 128)
Malta
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Marokko
Protokoll Nummer 5 über Amtshilfe im Zollbereich zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und dem Königreich Marokko andererseits (ABl. L 70 vom 18.3.2000, S. 1, 186)

Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1976 II S. 1441)
Mauritius
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1976 II S. 1441)
Mazedonien
Vertrag vom 2. April 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Jugoslawien über gegenseitige Unterstützung zur Verhinderung, Ermittlung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen die Zollvorschriften (BGBl. 1975 II S. 409; 1976 II S. 133), anwendbar gegenüber Mazedonien (BGBl. 1994 II S. 326)

Protokoll Nummer 5 über die gegenseitige Amtshilfe im Zollbereich zu dem Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien andererseits (ABl. L 84 vom 20.3.2004, S. 1, 189)
Moldau
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Moldau andererseits (ABl. L 181 vom 24.6.1998, S. 1, 36)
Montenegro
Vertrag vom 2. April 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Jugoslawien über gegenseitige Unterstützung zur Verhinderung, Ermittlung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen die Zollvorschriften (BGBl. 1975 II S. 409; 1976 II S. 133), anwendbar gegenüber Montenegro (BGBl. 2011 II S. 745)
Neuseeland
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1973 II S. 1690)
Niederlande
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 2. März 2005 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit und die Zusammenarbeit in strafrechtlichen Angelegenheiten (BGBl. 2006 II S. 194, 1285)
Nigeria
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1973 II S. 1690)
Norwegen
Vertrag vom 11. Juli 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Norwegen über die gegenseitige Unterstützung in Zollangelegenheiten (BGBl. 1975 II S. 757, 1724)

Protokoll Nummer 11 über Amtshilfe in Zollsachen zum Abkommen über den Europäischen Wirtschaftsraum zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten sowie der Republik Österreich, der Republik Finnland, der Republik Island, dem Fürstentum Liechtenstein, dem Königreich Norwegen, dem Königreich Schweden und der Schweizerischen Eidgenossenschaft (ABl. L 1 vom 3.1.1994, S. 1, 171)

Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500)
Österreich
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 11. September 1970 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Österreich über Rechts- und Amtshilfe in Zoll-, Verbrauchsteuer- und Monopolangelegenheiten in der Fassung des Änderungsvertrages vom 12. Dezember 1979 (BGBl. 1971 II S. 1001; 1972 II S. 14; 1980 II S. 1244; 1981 II S. 116)
Pakistan
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500)
Polen
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 29. Juli 1992 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Polen über die Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung der Zollverwaltungen (BGBl. 1994 II S. 93, 2435)
Ruanda
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1966 II S. 779)
Rumänien
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Russische Föderation
Vertrag vom 16. Dezember 1992 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Russischen Föderation über die Zusammenarbeit und die gegenseitige Unterstützung der Zollverwaltungen (BGBl. 1994 II S. 1052, 1996 II S. 2613)

Protokoll Nummer 2 über Amtshilfe zur Einhaltung des Zollrechts zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Russischen Föderation andererseits (ABl. L 327 vom 28.11.1997, S. 3)

Internationales Abkommen vom 19. August 1925 zur Bekämpfung des Alkoholschmuggels (RGBl. 1926 II S. 220; 1927 II S. 878; 1929 II S. 693)3
Schweden
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 18. Dezember 1972 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Schweden über gegenseitige Unterstützung in Zollangelegenheiten in der Fassung des Änderungsvertrages vom 31. Oktober 1975 (BGBl. 1973 II S. 1241; 1974 II S. 42; 1976 II S. 1671; 1977 II S. 23)
Schweiz
Abkommen vom 26. Oktober 2004 über die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Schweizerischen Eidgenossenschaft andererseits zur Bekämpfung von Betrug und sonstigen rechtswidrigen Handlungen, die ihre finanziellen Interessen beeinträchtigen (BGBl. 2008 II S. 182, 184; 2009 II S. 1117)
Senegal
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; VSF4 Z 4627-2, S. 14)
Serbien
Vertrag vom 2. April 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Jugoslawien über gegenseitige Unterstützung zur Verhinderung, Ermittlung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen die Zollvorschriften (BGBl. 1975 II S. 409; 1976 II S. 133), anwendbar gegenüber Serbien5
Slowakei
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Slowenien
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 2. April 1974 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sozialistischen Republik Jugoslawien über gegenseitige Unterstützung zur Verhinderung, Ermittlung und Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen die Zollvorschriften (BGBl. 1975 II S. 409; 1976 II S. 133), anwendbar gegenüber Slowenien (BGBl. 1993 II S. 1261)
Spanien
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 27. November 1969 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Spanien über die gegenseitige Unterstützung ihrer Zollverwaltungen (BGBl. 1971 II S. 92, 842)
Südafrika
Protokoll 2 über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Handel, Entwicklung und Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Südafrika andererseits (ABl. L 311 vom 4.12.1999, S. 1, 401)
Tansania
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1976 II S. 1441)
Thailand
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1976 II S. 128)
Tschechische Republik
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 19. Mai 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die gegenseitige Unterstützung der Zollverwaltungen (BGBl. 1996 II S. 1066; 1998 II S. 2962)
Türkei
Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500)
Tunesien
Protokoll Nummer 5 über Amtshilfe im Zollbereich zum Europa-Mittelmeer-Abkommen zur Gründung einer Assoziation zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Tunesischen Republik andererseits (ABl. L 97 vom 30.3.1998, S. 1, 170)

Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1976 II S. 128)
Ukraine
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits (ABl. L 49 vom 19.2.1998, S. 1, 40)
Ungarn
Rechtsakte gemäß Ziffer II

Vertrag vom 18. Dezember 1991 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Ungarn über die gegenseitige Unterstützung der Zollverwaltungen (BGBl. 1993 II S. 115, 1210)
Usbekistan
Protokoll über Amtshilfe im Zollbereich zum Abkommen über Partnerschaft und Zusammenarbeit zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Europäischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Republik Usbekistan andererseits (ABl. L 229 vom 31.8.1999, S. 1, 39; L 248 vom 21.9.1999, S. 36)
Vereinigtes Königreich
Rechtsakte gemäß Ziffer II
Vereinigte Staaten
Vertrag vom 23. August 1973 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den USA über die gegenseitige Unterstützung ihrer Zollverwaltungen (BGBl. 1975 II S. 445, 915)

Empfehlung des Rates für die Zusammenarbeit auf dem Gebiete des Zollwesens (Brüsseler Zollrat) über gegenseitige Verwaltungshilfe vom 5. Dezember 1953 (BGBl. 1959 II S. 1500; 1973 II S. 98)
Zypern
Rechtsakte gemäß Ziffer II

1 [Amtl. Anm.:] Stand: September 2011; nur in Kraft getretene Vereinbarungen sind aufgeführt; vgl. stets auch Bundesgesetzblatt Teil II, Fundstellennachweis B (Völkerrechtliche Vereinbarungen). Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass möglicherweise weitere völkerrechtliche Übereinkünfte bestehen, die die Rechts- und Amtshilfe der Zollverwaltungen in Verfahren wegen Verdachts von Zuwiderhandlungen gegen die Zoll-, Verbrauchssteuer-, Monopol- und Außenwirtschaftsgesetze zum Gegenstand haben.
2 [Amtl. Anm.:] Vertragspartei war bis zu ihrer Auflösung die Sowjetunion (BGBl. 1992 II S. 1016).
3 [Amtl. Anm.:] VSF = Vorschriftensammlung Bundesfinanzverwaltung
4 [Amtl. Anm.:] Vertragspartei war bis zu ihrer Auflösung die Sowjetunion (BGBl. 1992 II S. 1016).
5 [Amtl. Anm.:] Die Bekanntmachung über die Fortgeltung des Vertrages in Bezug auf Serbien steht noch aus.
II.
gemäß der Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Union für die innergemeinschaftliche Zusammenarbeit
1.
Verordnung (EG) Nr. 515/97 des Rates vom 13. März 1997 über die gegenseitige Amtshilfe zwischen Verwaltungsbehörden der Mitgliedstaaten und die Zusammenarbeit dieser Behörden mit der Kommission im Hinblick auf die ordnungsgemäße Anwendung der Zoll- und Agrarregelung (ABl. L 82 vom 22.3.1997; Nr. L 123 vom 15. Mai 1997 (Berichtigung)) in der Fassung der Verordnung (EG) Nr. 766/2008 des Rates vom 9. Juli 2008 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 515/97 (ABl. L 218 vom 13.8.2008, S. 48)
2.
Verordnung (EG) Nr. 2073/2004 des Rates vom 16. November 2004 über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden auf dem Gebiet der Verbrauchssteuern (ABl. L 359 vom 4.12.2004)
3.
Übereinkommen vom 18. Dezember 1997 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über gegenseitige Amtshilfe und Zusammenarbeit der Zollverwaltungen, sogenannte „Neapel-Übereinkommen“ (BGBl. 2002 II S. 1387; 2003 II S. 518; 2006 II S. 269; 2010 II S. 203)
4.
Übereinkommen vom 26. Juli 1995 aufgrund von Artikel K.3 des Vertrags über die Europäische Union über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich sowie die Protokolle hierzu (BGBl. 2004 II S. 386, 388; 2006 II S. 570; 2007 II S. 1493, 1968; 2008 II S. 241, 790; ZIS-Ausführungsgesetz (BGBl. I S. 482))

Nummer 5

Anlage II zu Anhang II – Zusammenstellung anderer völkerrechtlicher Übereinkünfte sowie europäischer Rechtsakte von besonderer Bedeutung für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten, die für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft sind (Stand: Juli 2012)

Übersicht 1a
– Themenbezogene Übersicht über die relevanten multilateralen Übereinkommen
Für eine internationale Zusammenarbeit in strafrechtlichen Angelegenheiten sind gemäß § 1 Absatz 3 IRG die geltenden völkerrechtlichen Vereinbarungen vorrangig heranzuziehen. Diese beanspruchen für die Bundesrepublik Deutschland über den Rechtsanwendungsbefehl (Artikel 59 Absatz 2 des Grundgesetzes), der in der Verkündung des Vertragsgesetzes zu dem jeweiligen Übereinkommen zum Ausdruck kommt, unmittelbare Geltung.
Folgende Aufstellung relevanter multilateraler Verträge (vornehmlich des Europarats und der Vereinten Nationen) soll einen Überblick geben, welche Regelungen für bestimmte Rechtshilfefelder in Betracht kommen könnten:
Rechtshilfemaßnahmen
Europarat
Vereinte Nationen
EU-Ebene
I.
Auslieferung



1.
Allgemein
EuAlÜbk (SEV 024); 2. ZP-EuAlÜbk (SEV 098);

RB-EUHb;
2.
Phänomenbezogen



Folter

Artikel 8 VN-Antifolter-Übk;

Terrorismus und Terrorismusfinanzierung
Artikel 3 f. EuTerrÜbk (SEV 090); Artikel 3 ZP-EuTerrÜbk (SEV 190); Artikel 19 f. EuTerrVerhÜbk (SEV 196);
Artikel 9 Absatz 2, Artikel 11 VN-TerrFinanzierung-Übk; Artikel 13 VN-NuklearTerr-Übk;

Suchtstoffe

Artikel 6 VN-Suchtstoff-Übk;

Geldwäsche und Korruption

Artikel 44 VN-Antikorruptions-Übk;

Menschenhandel1

Artikel 5 FP-VN-Kinderrechtskonvention;

Organisierte Kriminalität2
Artikel 24 EuCybercrimeÜbk (SEV 185);
Artikel 9 f. VN-Geiselnahme-Übk; Artikel 16 VN-OrgKrim-Übk;

Sicherheit des Verkehrs

Artikel 8 VN-LuftBek-Übk; Artikel 8 VN-ZLuftSi-Übk; Artikel 11 VN-SicherheitSeeschifffahrt-Übk;

andere Deliktsgruppen

Artikel 8 VN-DiplSch-Übk; Artikel 11 Kernmaterial-Übk;
Artikel 59 ff. SDÜ;
3.
Strafverfolgungspflicht



Folter

Artikel 7 VN-Antifolter-Übk;

Terrorismus und Terrorismusfinanzierung
Artikel 6 f. EuTerrÜbk (SEV 090);
Artikel 10 VN-TerrFinanzierung-Übk; Artikel 11 VN-NuklearTerr-Übk;
Artikel 9 Absatz 3 und 4 RB-Terrorismus
Organisierte Kriminalität

Artikel 8 VN-Geiselnahme-Übk;

Sicherheit des Verkehrs

Artikel 7 VN-LuftBek-Übk; Artikel 7 VN-ZLuftSi-Übk;

andere Deliktsgruppen

Artikel 7 VN-DiplSch-Übk; Artikel 10 Kernmaterial-Übk;

II.
Vollstreckungshilfe



1.
Allgemein
EuÜberstÜbk (SEV 112); ZP-EuÜberstÜbk (SEV 167);

EG-VollstrÜbk; RB-Geldsanktion; RB-Freiheitsstrafen; RB-Bewährungsüberwachung;
2.
Phänomenbezogen



Geldwäsche
Artikel 22 EuGeldwäscheÜbk (SEV 141);


3.
Überstellung
Artikel 1 ff. EuÜberstÜbk (SEV 112); Artikel 1 ff. ZP-EuÜberstÜbk (SEV 167);


Terrorismus und Terrorismusfinanzierung

Artikel 16 VN-TerrFinanzierung-Übk; Artikel 17 VN-OrgKrim-Übk; Artikel 17 VN-NuklearTerr-Übk;

Geldwäsche und Korruption

Artikel 45 VN-Antikorruptions-Übk;

4.
Vermögensabschöpfung


RB-Einziehung; RB-Vermögensabschöpfungsstellen3;
Terrorismus und Terrorismusfinanzierung

Artikel 8 Absatz 2 und Absatz 3 VN-TerrFinanzierung-Übk;

Suchtstoffe

Artikel 5 VN-Suchtstoffe-Übk;

Geldwäsche und Korruption
Artikel 12 f. und 13 ff. in Verbindung mit Artikel 2 EuGeldwäscheÜbk (SEV 141);
Artikel 51 ff. und 54 f. VN-Antikorruptions-Übk;

Menschenhandel

Artikel 7 FP-VN-Kinderrechtskonvention;

Organisierte Kriminalität

Artikel 6 und 11 VN-Geiselnahme-Übk; Artikel 22, Artikel 13 f. in Verbindung mit Artikel 12 VN-OrgKrim-Übk;

Sicherheit des Verkehrs

Artikel 10 VN-SicherheitSeeschiffahrt-Übk;

andere Deliktsgruppen


Artikel 67 ff. SDÜ;
III.
Sonstige Rechtshilfe



1.
Allgemein
EuRhÜbk (SEV 030); AuRAÜbk (SEV 062); ZP-AuRAÜbk (SEV 097);

EU-RhÜbk; ZP-EU-RhÜbk; RB-Sicherstellung; RB-Beweisanordnung; RB-Überwachung; Visa-Informationssystem-Beschluss; RB-Strafregister; RB-Informationsaustausch; RB-Terrorismus;
2.
Phänomenbezogen



Folter

Artikel 9 VN-Antifolter-Übk;

Terrorismus und Terrorismusfinanzierung
Artikel 8 EuTerrÜbk (SEV 090); Artikel 5 ZP-EuTerrÜbk (190); Artikel 3 Absatz 2, Artikel 4 sowie Artikel 15 und 17 EuTerrVerhÜbk (SEV 196)
Artikel 12 VN-TerrFinanzierung-Übk; Artikel 10, 14 VN-NuklearTerr-Übk

Suchtstoffe
Artikel 3 oder 4 in Verbindung mit Artikel 9 f. sowie Artikel 15 in Verbindung mit 13 f. EuSeeSuchtstoffÜbk (SEV 156);
Artikel 108, 110 f. VN-Seerechts-Übk; Artikel 7, 9, 11 sowie 17, 19 VN-Suchtstoff-Übk;

Geldwäsche und Korruption
Artikel 7 ff. und 11 f. EuGeldwäscheÜbk (SEV 141);
Artikel 46, 48 ff. VN-Antikorruptions-Übk;

Menschenhandel
Artikel 9 und 16 Absatz 3 und 4 EuMenschenhandelÜbk (SEV 197);
Artikel 6 FP-VN-Kinderrechtskonvention; Artikel 8 Absatz 3 und 4 1. ZP-VN-OrgKrim-Übk; Artikel 18 Absatz 3 und 4 2. ZP-VN-OrgKrim-Übk;

Organisierte Kriminalität
Artikel 29 ff. EuCybercrime-Übk (SEV 185);
Artikel 4 VN-Geiselnahme-Übk; Artikel 100 VN-Seerechts-Übk; Artikel 18 ff. VN-OrgKrim-Übk;

Sicherheit des Verkehrs

Artikel 6 sowie 10 VN-Luft-Bek-Übk; Artikel 6 sowie 11 VN-ZLuftSi-Übk; Artikel 12 f. VN-SicherheitSeeschifffahrt-Übk;

andere Deliktsgruppen

Artikel 4 f., #6 und 10 VN-DiplSch-Übk; Artikel 13 Kernmaterial-Übk;
Artikel 39 ff. und Artikel 48 ff sowie Artikel 57 SDÜ;
3.
Unaufgeforderter Datenaustausch


Artikel 7 EU-RhÜbk;
Terrorismus und Terrorismusfinanzierung
Artikel 22 EuTerrVerhÜbk (SEV 196);


Geldwäsche und Korruption
Artikel 10 EuGeldwäscheÜbk (SEV 141);
Artikel 56 VN-Antikorruptions-Übk;

Menschenhandel
Artikel 33 EuMenschenhandelÜbk (SEV 197);


Organisierte Kriminalität
Artikel 26 EuCybercrimeÜbk (SEV 185);


Sicherheit des Verkehrs

Artikel 14 VN-Sicherheit-Seeschifffahrt-Übk;

andere Deliktsgruppen


Artikel 46 SDÜ;






1 [Amtl. Anm.:] Menschenhandel beinhaltet auch den Schutz von Kinderrechten.
2 [Amtl. Anm.:] Organisierte Kriminalität beinhaltet auch Seeräuberei, Geiselnahme und IuK-Kriminalität.
3 [Amtl. Anm.:] RB-Vermögensabschöpfungsstellen betrifft den Informationsaustausch (Artikel 2, 3 und 5).
Übersicht 1b
– Übersicht zum Opferschutz relevanter multilateraler Übereinkommen
Rechtshilfemaßnahmen
Europarat
Vereinte Nationen
EU-Ebene
IV.
Opferentschädigung/Betroffenenschutz



1.
Garantien und Betroffenenrechte
Artikel 1 ff. EMRK (SEV 005); Artikel 1 ff. 6. Prot-EuMRK (SEV 114); Artikel 1 ff. 13. Prot-EuMRK (SEV 187); Artikel 2 ff., 12 und 14 EuDatenschutzÜbk (SEV 108);
Artikel 2, 5 bis 15 IPbpR; Artikel 1 ff. FP-IPbpR; Artikel 1 ff. Zweites FP-VN-IPbpR;
Artikel 47 ff., 51 ff. EUGrCH (anwendbar über Artikel 6 EUV);
Folter

Artikel 2 ff. und 13, 15 ff. VN-Antifolter-Übk;

Menschenhandel
Artikel 10 ff. EuMenschenhandelÜbk (SEV 197);
Artikel 8 FP-VN-Kinderrechtskonvention; Artikel 6 ff. 1. ZP-VN-OrgKrim-Übk; Artikel 5 und 16 2. ZP-VN-OrgKrim-Übk;

Organisierte Kriminalität

Artikel 3 VN-Geiselnahme-Übk;

Sicherheit des Verkehrs

Artikel 13 Absatz 2 VN-SicherheitSeeschiffahrt-Übk;

andere Deliktsgruppen


Artikel 109 f. SDÜ;
2.
Entschädigung und Schadenersatz
Artikel 1 ff. und 12 EuOpferEntschädigungsÜbk (subsidiär) (SEV 116);


Folter

Artikel 14 VN-Antifolter-Übk;

Terrorismus und Terrorismusfinanzierung
Artikel 13 EuTerrVerhÜbk (SEV 196);
Artikel 8 Absatz 4 VN-TerrFinanzierung-Übk;
Artikel 10 RB-Terrorismus
Suchtstoffe
Artikel 26 EuSeeSuchtstoffÜbk (SEV 156);


Geldwäsche
Artikel 35 EuGeldwäscheÜbk (SEV 141);


Menschenhandel
Artikel 12 EuMenschenhandelÜbk (SEV 197);


Organisierte Kriminalität

Artikel 106 VN-Seerechts-Übk (zwischen Vertragsparteien); Artikel 25 Absatz 2 VN-OrgKrim-Übk;

andere Deliktsgruppen


Artikel 116 SDÜ, (Artikel 43 SDÜ zwischen Vertragsparteien);
Übersicht 2
– Aufstellung der Volltitel relevanter multilateraler Übereinkommen
Übereinkommen des Europarates
Nummer
Abkürzung
Volltitel
Inkrafttreten
BGBl.
BT-Drs.
SEV 005
EMRK
Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten vom 4. November 1950
3. September 1953
1952 II, S. 685, 953; 1954 II, S. 14
1/2110
SEV 024
EuAlÜbk
Europäisches Auslieferungsübereinkommen vom 13. Dezember 1957
1. Januar 1977
1964 II, S. 1369, 1374; 1976 II, S. 1778
4/382
SEV 030
EuRhÜbk
Europäisches Übereinkommen vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen
1. Januar 1977
1964 II, S. 1369, 1386; 1976 II, S. 1799
4/382
SEV 062
AuRAÜbk
Europäisches Übereinkommen vom 7. Juni 1968 betreffend Auskünfte über ausländisches Recht
19. März 1975
1974 II, S. 937; 1975 II, S. 300
7/992
SEV 090
EuTerrÜbk
Europäisches Übereinkommen vom 27. Januar 1977 zur Bekämpfung des Terrorismus
4. August 1978
1978 II, S. 321, 907
8/1204
SEV 097
ZP-AuRAÜbk
Zusatzprotokoll vom 15. März 1978 zum Europäischen Übereinkommen betreffend Auskünfte über ausländisches Recht vom 7. Juni 1968
24. Oktober 1987
1987 II, S. 58, 953
10/3434
SEV 098
2. ZP-EuAlÜbk
Zweites Zusatzprotokoll vom 17. März 1978 zum Europäischen Auslieferungsübereinkommen vom 13. Dezember 1957
6. Juni 1991
1990 II, S 118, 119; 1991 II, S. 874
11/1821
SEV 108
EuDatenschutzÜbk
Übereinkommen zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten vom 28. Januar 1981
1. Oktober 1985
1985 II, S. 538, 539, 1134
10/2118
SEV 112
EuÜberstÜbk
Übereinkommen über die Überstellung verurteilter Personen vom 21. März 1983
1. Dezember 1992
1991 II S. 1006; 1992 II, S. 98
12/194
SEV 114
6. Prot.-EMRK
Protokoll Nummer 6 vom 28. April 1983 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten über die Abschaffung der Todesstrafe
1. August 1989
1988 II, S. 662; 1989 II, S. 814
11/1468
SEV 116
EuOpferEntschädigungsÜbk
Europäisches Übereinkommen vom 24. November 1983 über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten
1. März 1997
1996 II, S. 1120; 1997 II, S. 740
13/2477
SEV 141
EuGeldwäscheÜbk
Übereinkommen vom 8. November 1990 über Geldwäsche sowie Ermittlung, Beschlagnahme und Einziehung von Erträgen aus Straftaten
1. Januar 1999
1998 II, S. 519; 1999 II, S. 200
13/7954
SEV 156
EuDrogenÜbk
Übereinkommen vom 31. Januar 1995 über den unerlaubten Verkehr auf See zur Durchführung des Artikels 17 des Übereinkommens der Vereinten Nationen gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen
1. Mai 2000
1998 II, S. 2233; 2000 II, S. 1313
13/10426
SEV 167
ZP-EuÜberstÜbk
Zusatzprotokoll vom 18. Dezember 1997 zum Übereinkommen über die Überstellung verurteilter Personen
1. August 2007
2002 II, S. 2866; 2008 II, S. 45
14/8995
SEV 185
EuCybercrimeÜbk
Übereinkommen über Computerkriminalität vom 23. November 2001
1. Juli 2009
2008 II, S. 1241, 1243; 2010 II, S. 218
16/7218
SEV 187
13. Prot.-EMRK
Protokoll Nummer 13 vom 3. Mai 2002 zur Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten bezüglich der Abschaffung der Todesstrafe unter allen Umständen
1. Februar 2005
2004 II, S. 982, 1722
15/2549
SEV 189
ZP-EuCybercrimeÜbk
Zusatzprotokoll vom 28. Januar 2003 zum Übereinkommen über Computerkriminalität betreffend die Kriminalisierung mittels Computersystemen begangener Handlungen rassistischer und fremdenfeindlicher Art
1. Oktober 2011
2011 II, S. 290, 291, 843
17/3123
SEV 190
ZP-EuTerrÜbk
Protokoll vom 15. Mai 2003 zur Änderung des Europäischen Übereinkommens zur Bekämpfung des Terrorismus vom 27. Januar 19771

2010 II, S. 1230
17/2067
SEV 196
EuTerrVerhÜbk
Übereinkommen des Europarats vom 16. Mai 2005 zur Verhütung des Terrorismus
1. Oktober 2011
2011 II, S. 300, 301, 1006
17/3801
SEV 197
EuMenschenhandelÜbk
Übereinkommen des Europarates vom 16. Mai 2005 zur Bekämpfung des Menschenhandels
1. April 2013
2012 II, S. 1107, 1108; 2013 II, S. 391
17/7316
Übereinkommen der Vereinten Nationen
Abkürzung
Volltitel
Inkrafttreten
BGBl.
BT-Drs.
IPbpR
Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19. Dezember 1966
23. März 1976
1973 II, 1533; 1976 II, 1068; 1979 II, 1218; 1997 II, 1355
7/660
FP-IPbpR
Fakultativprotokoll zum Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 19. Dezember 1966
25. November 1993
1992 II, S. 1246, 1247; 1994 II, S. 311
12/556
VN-LuftBek-Übk
Übereinkommen zur Bekämpfung der widerrechtlichen Inbesitznahme von Luftfahrzeugen vom 16. Dezember 1970
10. November 1974
1972 II, S. 1505; 1975 II, S. 1204
6/3272
VN-ZLuftSi-Übk
Übereinkommen zur Bekämpfung widerrechtlicher Handlungen gegen die Sicherheit der Zivilluftfahrt vom 23. September 1971
5. März 1978
1977 II, S. 1229; 1978 II, S. 314
8/216
VN-DiplSch-Übk
Übereinkommen vom 14. Dezember 1973 über die Verhütung, Verfolgung und Bestrafung von Straftaten gegen völkerrechtlich geschützte Personen einschließlich Diplomaten (Diplomatenschutzkonvention)
24. Februar 1977
1976 II, S. 1745; 1977 II, S. 568
7/4820
Kernmaterial-Übk
Übereinkommen vom 26. Oktober 1979 über den physischen Schutz von Kernmaterial
6. Oktober 1991
1990 II, S. 326; 1995 II, S. 299
11/3990
VN-Geiselnahme-Übk
Internationales Übereinkommen vom 18. Dezember 1979 gegen Geiselnahme
3. Juni 1983
1980 II, S. 1361; 1983 II, S. 461
8/4133
VN-Seerechts-Übk
Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982
16. November 1994
1994 II, S. 1798, 1799; 1995 II, S. 602
12/7829
VN-Antifolter-Übk
Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe vom 10. Dezember 1984
31. Oktober 1990
1990 II, S. 246; 1993 II, S. 715
11/5459
VN-Sicherheit-Seeschiffahrt-Übk
Übereinkommen vom 10. März 1988 zur Bekämpfung widerrechtlicher Handlungen gegen die Sicherheit der Seeschifffahrt
1. März 1992
1990 II, S. 494, 508; 1992 II, S. 526
11/4946
VN-Suchtstoff-Übk
Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 20. Dezember 1988 gegen den unerlaubten Verkehr mit Suchtstoffen und psychotropen Stoffen
28. Februar 1994
1993 II, S. 1136, 1137; 1994 II, S. 496
12/3346
VN-TerrFinanzierung-Übk
Internationales Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 9. Dezember 1999 zur Bekämpfung der Finanzierung des Terrorismus
17. Juli 2004
2003 II, S. 1923, 1940; 2006 II, S. 851
15/1507
FP-VN-Kinderrechtskonvention
Fakultativprotokoll vom 25. Mai 2000 zum Übereinkommen über die Rechte des Kindes betreffend den Verkauf von Kindern, die Kinderprostitution und die Kinderpornographie
15. Mai 2009
2008 II, S. 1222; 2011 II, S. 1288
16/3440
VN-OrgKrim-Übk
Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 15. November 2000 gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität
14. Juli 2006
2005 II, S. 954, 956, 1007; 2007 II, S. 1311, 1341, 1348
15/5150
1. ZP-VN-OrgKrim-Übk [Menschenhandel]
1. Zusatzprotokoll vom 15. November 2000 zur Verhütung, Bekämpfung und Bestrafung des Menschenhandels, insbesondere des Frauen- und Kinderhandels, zum Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 15. November 2000 gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität
14. Juli 2006
2005 II, S. 954, 995; 2007 II, S. 1311, 1341, 1348
15/5150
2. ZP-VN-OrgKrim-Übk [Migrantenschmuggel]
2. Zusatzprotokoll vom 15. November 2000 gegen die Schleusung von Migranten auf dem Land-, See- und Luftweg zum Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 15. November 2000 gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität
14. Juli 2006
2005 II, S. 954, 1007; 2007 II, S. 1311, 1341, 1348
15/5150
VN-Antikorruptions-Übk
Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 31. Oktober 2003 gegen Korruption
12. Dezember 2014
2014 II, S. 762, 763; 2015 II, S. 140
18/2138
VN-NuklearTerr-Übk
Internationales Übereinkommen vom 13. April 2005 zur Bekämpfung nuklearterroristischer Handlungen
9. März 2008
2007 II, S. 1586, 1587; 2008 II, S. 671
16/5336
Übereinkommen und Rechtsakte der EU-Ebene
Abkürzung
Volltitel
Inkrafttreten
BGBl.
BT-Drs.
EUGrCH
Charta der Grundrechte der Europäischen Union vom 12. Dezember 2007
Bek. 8. Oktober 2008
2008 II, S. 1165

SDÜ
Übereinkommen vom 19. Juni 1990 zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen vom 14. Juni 1985 zwischen den Regierungen der Staaten der Benelux-Wirtschaftsunion, der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik betreffend den schrittweisen Abbau der Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen
1. September 1993
1993 II, S. 1010; 1994 II, S. 631
12/2453
EG-VollstrÜbk
Übereinkommen vom 13. November 1991 zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft über die Vollstreckung ausländischer strafrechtlicher Verurteilungen
9. Dezember 1997
1997 II, S. 1350; 1998 II, S. 896; 2005 II, S. 172; 2007 II, S. 1427
13/5468
EU-RhÜbk
Übereinkommen vom 29. Mai 2000 – gemäß Artikel 34 des Vertrags über die Europäische Union vom Rat erstellt – über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union
2. Februar 2006
2005 II, S. 650; 2006 II, S. 1379
15/4233
ZP-EU-RhÜbk
Protokoll vom 16. Oktober 2001 vom Rat gemäß Artikel 34 des Vertrags über die Europäische Union erstellt zu dem Übereinkommen über die Rechtshilfe in Strafsachen zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union
2. Februar 2006
2005 II, S. 661; 2006 II, S. 1379
15/4230

1 [Amtl. Anm.:] Die Bekanntmachung über das Inkrafttreten des ZP-EuTerrÜbk für Deutschland steht noch aus.

Nummer 6

Anlage III zu Anhang II – Liste der Urkunden, die gemäß Artikel 52 Absatz 1 des Schengener Durchführungsübereinkommens bzw. Artikel 5 Absatz 1 des EU-Rechtshilfeübereinkommens vom 29. Mai 2000 unmittelbar durch die Post zugestellt werden können1


1 [Amtl. Anm.:] Die Abkürzung für die erforderliche Form der Zustellung lautet:
ZU = Einschreiben mit Rückschein (§ 37 Absatz 2 StPO)
fM = formlose Mitteilung
A)
Mitteilungen in verschiedenen Verfahrensabschnitten:
1.


Gewähr rechtlichen Gehörs an Betroffene vor Erlass von Entscheidungen (§ 33 Absatz 3 StPO)


a)

durch Gerichte



aa)
soweit mit Fristsetzung verbunden (§§ 33 Absatz 3, 35 Absatz 2 Satz 1 StPO)
ZU


bb)
ohne Fristsetzung (§§ 33 Absatz 3, 35 Absatz 2 Satz 2 StPO)
fM

b)

durch Staatsanwaltschaften
fM
2.


Mitteilungen von gerichtlichen Entscheidungen, soweit


a)

nur innerhalb einer Frist anfechtbar (§ 35 Absatz 2 Satz 1 StPO)
ZU

b)

nicht oder zeitlich unbeschränkt anfechtbar (§ 35 Absatz 2 Satz 2 StPO)
fM

c)

in Anwesenheit des Betroffenen verkündet (§ 35 Absatz 1 Satz 2 StPO)
fM
3.


Mitteilungen betreffend Ordnungsmittel an Betroffene (§§ 178 ff. GVG):




Entscheidungen über Verhängung von Ordnungsmitteln
ZU
4.
Mitteilungen der Entscheidungen in Wiedereinsetzungsverfahren an die Antragsteller bei


a)
Gewährung von Wiedereinsetzung



aa)
falls dadurch Frist in Gang gesetzt wird (z.B. bei versäumter Revisionseinlegungsfrist) (§§ 46 Absatz 2, 345 Absatz 1 StPO)
ZU


bb)
in den übrigen Fällen (§§ 46 Absatz 2, 35 Absatz 2 Satz 2 StPO)
fM

b)
Versagung der Wiedereinsetzung (§§ 46 Absatz 3, 35 Absatz 2 Satz 1 StPO)
ZU
5.
sonstige Mitteilungen in Wiedereinsetzungsverfahren (§§ 44 ff. StPO)
fM
6.
Mitteilungen des gerichtlichen Beschlagnahmebeschlusses (§§ 94 Absatz 2, 98 Absatz 1 Satz 1, 111a Absatz 1 StPO)
fM
7.
Gewährung rechtlichen Gehörs bei Entscheidungen über den Kautionsverfall an Beschuldigte und Kautionssteller (§ 124 Absatz 2 Satz 1 StPO)
fM
8.
Mitteilungen der Entscheidungen über den Kautionsverfall an Beschuldigte und Kautionssteller (§ 124 Absatz 2 Satz 2 StPO)
fM
9.
Mitteilungen der Staatsanwaltschaft und des Gerichts an Betroffene betreffend sichergestellte Beweismittel und deren Rückgabe (z.B. Bescheidungen von Anträgen auf Rückgabe sichergestellter Beweismittel)
fM
10.
Rückgabe sichergestellter Beweismittel an Betroffene
fM
11.
Aufforderungen zur Verteidigerbenennung (§ 142 Absatz 1 Satz 2 StPO)


a)
durch Gerichte mit Fristsetzung
ZU

b)
durch Gerichte ohne Fristsetzung oder Staatsanwaltschaften
fM
12.
Mitteilungen bei Zustellungen an Verteidiger (§ 145a Absatz 3 Satz 1 StPO)
fM
13.
Mitteilungen an Beschuldigte, Nebenbeteiligte, Zeugen, Sachverständige oder Dolmetscher wegen des Termins einer Vernehmung (z.B. schriftliche Terminabsprachen, Terminaufhebungen etc.)
fM
14.
Mitteilungen an Zeugen, Sachverständige oder Dolmetscher im Zusammenhang mit der Zeugen-, Dolmetscher- bzw. Sachverständigenentschädigung
fM
15.
Mitteilungen der Staatsanwaltschaften oder Gerichte an Beschuldigte, Anzeigenerstatter oder sonstige Beteiligte zu sonstigen Fragen (z.B. Bescheidung eines Antrages auf Auskunft aus oder Einsicht in die Ermittlungsakten)
fM
16.
Belehrung der Verletzten über ihre Verfahrensrechte (§ 406h StPO)
fM
17.
Mitteilungen an anwesende Beschuldigte über den Verfahrensfortgang (§ 287 Absatz 2 StPO)
fM
B)
Mitteilungen im Ermittlungsverfahren:
1.
Mitteilungen der Einleitung des Ermittlungsverfahrens an Beschuldigte (vgl. § 78c Absatz 1 Nummer 1 StGB, § 397 Absatz 3 AO)
fM
2.
Bestätigungen des Eingangs einer Anzeige an Anzeigenerstatter (Nummer 9 RiStBV)
fM
3.
Ladungen der Beschuldigten zur Vernehmung


a)
durch den Richter (§ 133 Absatz 1 StPO)
fM

b)
durch den Staatsanwalt (§ 163a Absatz 3 StPO)
fM

c)
durch die Polizei und sonstige Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft (vgl. § 163a Absatz 4 StPO)
fM
4.
Mitteilungen der Beschuldigung unter Anheimgabe einer schriftlichen Äußerung an Beschuldigte (§ 163a Absatz 1 Satz 2 StPO) oder Betroffene (§ 55 Absatz 1 OWiG)
fM
5.
Aufforderungen an Zeugen zu schriftlichen Zeugenauskünften (vgl. § 161a StPO)
fM
6.
Gewährung rechtlichen Gehörs an Erziehungsberechtigte und gesetzliche Vertreter Jugendlicher oder heranwachsender Beschuldigter (§ 43 Absatz 1 Satz 2 JGG)
fM
7.
Ladungen von Zeugen


a)
durch den Richter (vgl. § 168c StPO)
fM

b)
durch den Staatsanwalt (§ 161a StPO, Nummer 64 Absatz 3 RiStBV)
fM

c)
durch die Polizei oder sonstige Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft (vgl. § 163a Absatz 5 StPO)
fM
8.
Ladungen von Sachverständigen


a)
durch den Richter (vgl. § 168c StPO)
fM

b)
durch den Staatsanwalt (§ 161a StPO, Nummer 64 Absatz 3 RiStBV)
fM

c)
durch die Polizei oder sonstige Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft (§ 163a Absatz 5 StPO)
fM
9.
Mitteilungen des Termins für eine richterliche Zeugen- oder Sachverständigenvernehmung an Beschuldigte und sonstige zur Anwesenheit Berechtigte (§ 168c Absatz 5 Satz 1 StPO)
fM
10.
Mitteilungen des Termins für richterliche Augenscheinseinnahmen an Beschuldigte und sonstige zur Anwesenheit Berechtigte (§§ 168d Absatz 1, 168c Absatz 5 Satz 1 StPO)
fM
11.
Mitteilungen der Staatsanwaltschaft an Beschuldigte, Anzeigende u.a. zu Verfahrensfragen (z.B. Hinweise auf Verfahrensverbindungen mit Mitteilung des neuen Aktenzeichens, Verfahrensübernahmen § 386 Absatz 4 AO)
fM
C)
Mitteilungen im Zusammenhang mit dem Abschluss der Ermittlungsverfahren:
1.
Benachrichtigungen über Fristsetzungen für Klageerhebung an Anzeigenerstatter (§ 154d Satz 2 StPO)
fM
2.
Anfragen der Staatsanwaltschaft an Beschuldigte, ob diese mit einer vorläufigen Einstellung gemäß § 153a Absatz 1 StPO unter Erteilung von Auflagen oder Weisungen einverstanden sind
fM
3.
Mitteilungen der vorläufigen Einstellung nach § 153a Absatz 1 StPO mit der Aufforderung zur Erfüllung von Auflagen oder Weisungen
fM
4.
Mitteilungen der Einstellungen an


a)
Anzeigenerstatter, die zugleich Verletzte sind (§ 171 Satz 2 StPO)



aa)
bei Statthaftigkeit eines Klageerzwingungsantrages
fM


bb)
bei Unstatthaftigkeit eines Klageerzwingungsantrages
fM

b)
sonstige Anzeigenerstatter (§ 171 Satz 1 StPO)
fM
5.
Mitteilungen der Einstellung an Beschuldigte (§ 170 Absatz 2 Satz 2 StPO)


a)
soweit mit Belehrung nach § 9 Absatz 1 Satz 5 StrEG
ZU

b)
in den übrigen Fällen
fM
6.
Aufforderungen an Beschuldigte bei vorläufigen Einstellungen gemäß § 153a Absatz 1 StPO, den Nachweis für die Erfüllung von Auflagen und Weisungen zu erbringen
fM
7.
Mitteilungen an Beschuldigte und Anzeigenerstatter, dass die Ermittlungen wieder aufgenommen worden sind
fM
8.
Mitteilung der Verwarnung an den Betroffenen auch mit Fristsetzung für die Zahlung des Verwarnungsgeldes (§ 56 Absatz 1 OWiG)
fM
D)
Mitteilungen im Klageerzwingungsverfahren:
1.
Bescheidungen des Anzeigenerstatters durch vorgesetzte Beamte der Staatsanwaltschaft (§ 172 Absatz 2 Satz 2 StPO) an


a)
Anzeigenerstatter, die zugleich Verletzte sind (§ 171 Satz 2 StPO)



aa)
bei Statthaftigkeit eines Klageerzwingungsantrages
fM


bb)
bei Unstatthaftigkeit eines Klageerzwingungsantrages
fM

b)
sonstige Anzeigenerstatter (§ 171 Satz 1 StPO)
fM
2.
Mitteilungen des Klageerzwingungsantrages an Beschuldigte (§ 173 Absatz 2 StPO)


a)
mit Fristsetzung für Stellungnahme
ZU

b)
ohne Fristsetzung für Stellungnahme
fM
3.
Mitteilungen der den Klageerzwingungsantrag verwerfenden Entscheidungen an Antragsteller und Beschuldigte (§ 174 Absatz 1 StPO)
fM
4.
Mitteilungen der dem Klageerzwingungsantrag stattgebenden Entscheidungen (§ 174 StPO)
fM
5.
Mitteilungen betreffend die Prozesskostenhilfe an Antragsteller (§ 172 Absatz 3 Satz 2 StPO)
fM
6.
Mitteilungen des Gerichts betreffend die Sicherheitsleistung in Klageerzwingungsverfahren (§ 176 Absatz 1 Satz 1 StPO)
fM
E)
Mitteilungen im Zwischenverfahren:
1.
Mitteilungen der Anklageschrift an Angeschuldigte (§§ 201, 35 Absatz 2 Satz 1 StPO)
ZU
2.
Mitteilungen von Bußgeldbescheiden an Betroffene (§ 50 Absatz 1 Satz 2 OWiG)
ZU
3.
Bescheidungen von Anträgen der Beschuldigten (§ 201 Absatz 2 StPO)
fM
4.
Mitteilungen der Ablehnung der Eröffnung des Hauptverfahrens an Angeschuldigte (§ 204 Absatz 2 StPO)
fM
5.
Mitteilungen der Ablehnung der Eröffnung des Hauptverfahrens an Anzeigenerstatter
fM
6.
Mitteilungen bei Vorlage des Verfahrens an ein Gericht höherer Ordnung (§ 209 Absatz 2 StPO)
fM
7.
Mitteilungen bei ergänzenden Ermittlungen gegebenenfalls wie im Ermittlungsverfahren

8.
Verwerfung des Einspruchs gegen den Bußgeldbescheid


a)
durch die Verwaltungsbehörde (§ 69 Absatz 1 OWiG)
ZU

b)
durch das Gericht (§ 70 OWiG)
ZU
F)
Mitteilungen bei Vorbereitung der Hauptverhandlung:
1.
Mitteilungen der Entscheidungen zu Beweisanträgen (§ 219 Absatz 1 Satz 2 StPO)
fM
2.
Mitteilungen der geladenen Zeugen und Sachverständigen durch das Gericht (§ 222 Absatz 1 Satz 1 StPO)
fM
3.
Mitteilungen der geladenen Zeugen und Sachverständigen durch die Staatsanwaltschaft (§ 222 Absatz 1 Satz 2 StPO)
fM
4.
Mitteilung des Termins zu kommissarischen Vernehmungen (§ 224 Absatz 1 StPO)
fM
5.
Mitteilung des Termins zu kommissarischen Augenscheinseinnahmen (§§ 225, 224 Absatz 1 Satz 1 StPO)
fM
6.
Aufforderungen an Verfahrensbeteiligte zur Stellungnahme zu Verfahrensanträgen
fM
7.
Mitteilungen von Entscheidungen zu Verfahrensanträgen


a)
soweit nur befristet anfechtbar
ZU

b)
im Übrigen
fM
8.
Belehrungen der Angeklagten über ihr Antragsrecht nach § 233 StPO (Nummer 120 Absatz 1 RiStBV)
fM
9.
Mitteilungen der Entscheidungen über die Entbindung der Angeklagten von der Pflicht zum Erscheinen (§ 233 StPO)
fM
10.
Hinweise auf Entscheidungen durch Beschluss (§ 72 Absatz 1 Satz 2 OWiG)
fM
11.
Mitteilungen der Kostenentscheidung der Staatsanwaltschaft nach Einstellung des Bußgeldverfahrens (§ 108a Absatz 1, 2 Satz 1 OWiG)
ZU
12.
Mitteilungen bei Vorlage der Akten an ein Gericht höherer Ordnung (§ 225a StPO)
fM
G)
Mitteilungen anlässlich der Hauptverhandlung I. Instanz:
1.
Mitteilungen der Gerichtsbesetzung (§ 222a StPO)
fM
2.
Mitteilungen der Eröffnungsbeschlüsse (§ 215 StPO)
ZU
3.
Ladungen der Angeklagten und Nebenbeteiligten zur Hauptverhandlung (§ 216 Absatz 1 StPO)
ZU
4.
Mitteilungen der Termine zur Vernehmung der Beschuldigten im Sicherungsverfahren (§ 415 Absatz 2 Satz 2 StPO)


a)
an Beschuldigte
ZU

b)
an gesetzliche Vertreter
fM
5.
Ladungen der Zeugen und Sachverständigen zur Hauptverhandlung
fM
6.
Mitteilungen von dienstlichen Äußerungen bei Ablehnungsanträgen (§ 26 Absatz 3 StPO)
fM
7.
Aufforderungen zur Stellungnahme zu Verfahrensanträgen
fM
8.
Bescheidungen von Verfahrensanträgen
fM
9.
Mitteilungen der Beschuldigungen bei beschleunigten Verfahren (§ 212a Absatz 3 Satz 2 StPO)
ZU
10.
Mitteilungen des Strafbefehls an Angeklagte oder Nebenbeteiligte bzw. deren bevollmächtigte Vertreter (§ 10 Absatz 1 StPO)
ZU
11.
Mitteilungen der Urteile an in der Hauptverhandlung nicht anwesende Angeklagte bei Verhandlungen nach § 233 StPO
ZU
12.
Mitteilungen von gerichtlichen Einstellungsbeschlüssen (§ 153 Absatz 2 Satz 2 StPO)
fM
H)
Mitteilungen in Berufungsverfahren:
1.
Mitteilungen der angefochtenen Urteile (§ 316 Absatz 2 StPO)
ZU
2.
Mitteilungen der Beschlüsse, durch die Berufungen als unzulässig verworfen werden (§§ 319 Absatz 1, 322 Absatz 1 Satz 1 StPO)
ZU
3.
Ladungen der Angeklagten zur Berufungshauptverhandlung (§§ 323 Absatz 1, 216 Absatz 1 StPO)
ZU
4.
Mitteilungen der Urteile, durch die Berufungen wegen Nichterscheinens verworfen werden (§ 329 Absatz 3 StPO)
ZU
5.
Mitteilungen im Zusammenhang mit der Hauptverhandlung im Berufungsverfahren im Übrigen wie unter den Buchstaben F und G

I)
Mitteilungen in Revisionsverfahren:
1.
Mitteilungen der angefochtenen Urteile (§§ 341 Absatz 2, 343 Absatz 2 StPO) oder des Beschlusses nach § 72 OWiG (§ 79 Absatz 4 OWiG)
ZU
2.
Mitteilungen der Revisionsbegründungen der Staatsanwaltschaft an Angeklagte (§ 347 Absatz 1 Satz 1 StPO)
ZU
3.
Mitteilungen der Gegenerklärungen der Staatsanwaltschaft zu Revisionen des Angeklagten oder Verteidigers (§ 347 Absatz 1 StPO)
fM
4.
Mitteilungen der Beschlüsse, durch die Revisionen vom Judex a quo wegen Formmangels verworfen werden (§ 346 Absatz 1 StPO StPO
ZU
5.
Ladungen zur Revisionshauptverhandlung des Revisionsgerichts (§ 350 Absatz 1 StPO)
fM
6.
Mitteilungen der Anträge der Staatsanwaltschaft beim Revisionsgericht auf Revisionsverwerfung (§ 349 Absatz 3 Satz 1 StPO)
fM
7.
Mitteilungen der Entscheidungen über die Revision (§§ 349, 353f StPO)
fM
8.
Ladungen zu weiteren Revisionsverhandlungen des Senats (§ 138 Absatz 4 GVG)
fM
J)
Vollstreckungsverfahren:
1.
Mitteilungen der rechtskräftigen Verurteilungen (§ 35 Absatz 1 Satz 2 StPO)
fM
2.
Belehrungen von Verletzten über ihr Antragsrecht nach § 406d StPO (§ 406d Absatz 3 StPO)
fM
3.
Mitteilungen an Verletzte über den Verfahrensausgang (§ 406d Absatz 1 StPO)
fM
4.
Aufforderungen an Verurteilte zur Zahlung von Geldstrafen
fM
5.
Ladungen von Verurteilten zum Strafantritt
fM
6.
Aufforderungen an Verurteilte zur Übersendung des Führerscheins bei Rechtskraft des Fahrverbots
fM
8.
Mitteilungen an Verurteilte im Zusammenhang mit der Strafvollstreckung (z.B. Aufforderungen zur Vorlage von Unterlagen, Bescheidung von Strafaufschubsgesuchen u.a.)
fM
9.
Gewährung rechtlichen Gehörs an Verurteilte bei nachträglichen Bewährungsentscheidungen (§ 453 Absatz 1 Sätze 2, 3 StPO, §§ 57 Absatz 1 Satz 2, 58 Absatz 1 JGG)
fM
10.
Gewährung rechtlichen Gehörs bei nachträglichen Entscheidungen über Weisungen und Auflagen (§ 65 Absatz 1 JGG)
fM
11.
Mitteilungen der nachträglichen Entscheidungen in Bewährungssachen (§§ 453 StPO , 58 JGG)


a)
falls mit sofortiger Beschwerde anfechtbar
ZU

b)
im Übrigen
fM
12.
Mitteilungen von Entscheidungen der Vollstreckungsbehörden (§§ 455 bis 456c, 459a, 459e)
fM
13.
Mitteilungen der Entscheidungen der Gerichte in Vollstreckungssachen (§§ 456c, 458, 459d, 459f, 459h, 460, 462 StPO, § 104 Absatz 3 OWiG)
ZU
14.
Mitteilungen in Gnadensachen (z.B. Aufforderungen zur Vorlage von Unterlagen, Bescheidungen von Gnadenanträgen)
fM
15.
Mitteilungen der Urteile an Bekanntmachungsberechtigte (§ 463c Absatz 1 StPO)
ZU
16.
Belehrung von Beteiligten über ihr Antragsrecht nach § 104 Absatz 2 OWiG
fM
K)
Mitteilungen bei Abwicklung von Ermittlungsverfahren:
1.
Mitteilungen der Entscheidungen im StrEG-Grundverfahren (§ 8 Absatz 1 Satz 2 StrEG)
ZU
2.
Belehrungen des früheren Beschuldigten über sein Antragsrecht (§§ 9 Absatz 1 Satz 5, 10 Absatz 1 Satz 3 StrEG)
ZU
3.
Belehrungen von Unterhaltsberechtigten über ihr Antragsrecht (§ 11 Absatz 2 Satz 1 StrEG)
ZU
4.
Mitteilungen der Entscheidungen im StrEG-Betragsverfahren (§ 10 Absatz 2 Satz 2 StrEG)
ZU
L)
Mitteilungen bei Nebenklagen:
1.
Bestätigungen des Eingangs des Nebenklageantrags an Nebenkläger (§ 396 StPO)
fM
2.
Mitteilungen von Nebenklageerhebung an Beschuldigte (§ 396 StPO)
fM
3.
Mitteilungen der Entscheidung über die Zulassung der Nebenklage (§ 396 Absatz 2 StPO)
fM
4.
Mitteilungen betreffend Prozesskostenhilfeanträge des Nebenklägers (Aufforderungen zur Vorlage von Unterlagen, Entscheidungen über PKH-Anträge – § 397a StPO)
fM
5.
Ladungen des Nebenklägers zur Hauptverhandlung (§ 398 Absatz 2 StPO)
fM
6.
Mitteilungen von Entscheidungen an Nebenkläger (§ 401 Absatz 2 StPO)
ZU
7.
Mitteilungen des Widerrufs der Anschlusserklärung an Beschuldigte (§ 402 StPO)
fM
M)
Mitteilungen in Privatklageverfahren:
1.
Bestätigungen des Eingangs der Privatklage an Privatkläger (§ 381 StPO)
fM
2.
Mitteilungen der Privatklage an Beschuldigte (§ 382 StPO)
ZU
3.
Mitteilungen der Übernahme der Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft (§ 377 Absatz 2 StPO)
fM
4.
Ladungen der Privatkläger zur Hauptverhandlung (§ 385 Absatz 2 StPO)
ZU
5.
Mitteilungen der geladenen Zeugen und Sachverständigen an Privatkläger und Beschuldigte (§ 222 Absatz 1 StPO)
fM
6.
Mitteilungen des richterlichen Termins zur kommissarischen Zeugenvernehmung an Privatkläger und Beschuldigte (§ 224 StPO)
fM
7.
Mitteilungen des Termins zur kommissarischen Augenscheinseinnahme an Privatkläger und Beschuldigte (§ 225 StPO)
fM
8.
Mitteilungen der Widerklage an Privatkläger (§ 388 StPO)
ZU
9.
Mitteilungen der Entscheidungen an Privatkläger und Beschuldigte
ZU
10.
Mitteilungen der Rechtsmittel an die Gegner der Beschwerdeführer (§ 390 Absatz 3 Satz 2 StPO)
ZU
11.
Mitteilungen an Privatkläger mit Fristsetzung und Einstellungsandrohung (§ 391 Absatz 2 StPO)
ZU
12.
Mitteilungen über Klagerücknahmen, Tod des Privatklägers oder Fortsetzung des Privatklageverfahrens (§ 394 StPO)
fM
13.
Mitteilungen betreffend Prozesskostenhilfeanträge des Privatklägers (§ 379 Absatz 3 StPO)
fM
14.
Mitteilungen betreffend Sicherheitsleistungsanforderungen an Privatkläger (§ 379 Absatz 1 StPO StPO)
fM
15.
Mitteilungen betreffend Gebührenvorschussanforderungen an Privatkläger (§ 379a Absatz 1 StPO)
fM
16.
Mitteilungen der Beschlüsse über Zurückweisung von Privatklagen mangels Gebührenvorschüssen (§§ 379a Absatz 3, 35 Absatz 2 StPO)


a)
an Privatkläger
ZU

b)
an Beschuldigte
fM
17.
Mitteilungen der Beschlüsse über Aufhebung der Zurückweisungen der Privatklage (§ 379a Absatz 3 Satz 3 StPO)
fM
18.
Mitteilungen im Zusammenhang mit der Hauptverhandlung im Übrigen wie oben unter den Buchstaben F und G

N)
Mitteilungen in Adhäsionsverfahren:
1.
Belehrungen des Verletzten über sein Antragsrecht (§ 403 Absatz 2 StPO)
fM
2.
Bestätigungen des Eingangs des Antrags im Adhäsionsverfahren an Antragsteller (§ 404 StPO)
fM
3.
Mitteilungen des Antrags an Beschuldigte ({§ 404 Absatz 1 Satz 3 StPO)
ZU
4.
Ladungen des Antragstellers zur Hauptverhandlung (§ 404 Absatz 3 Satz 1 StPO)
fM
5.
Mitteilungen der Beschlüsse über Absehen von einer Entscheidung im Adhäsionsverfahren an Antragsteller und Beschuldigte (§ 405 StPO)
fM
6.
Mitteilungen der Entscheidungen über Adhäsionsanträge an Antragsteller und Beschuldigte
ZU
O)
Mitteilungen bei sonstigen Beteiligungen der nebenklageberechtigten Verletzten:
1.
Ladungen zum Hauptverhandlungstermin (§ 306g Absatz 2 Satz 1 StPO)
fM
2.
Mitteilungen des Termins zur richterlichen, kommissarischen Zeugenvernehmung (§§ 406g Absatz 2 Satz 3, 224 Absatz 1 StPO)
fM
3.
Mitteilungen des Termins zur kommissarischen richterlichen Augenscheinseinnahme (§§ 406g Absatz 2 Satz 3, 225 StPO)
fM
4.
Mitteilungen betreffend Prozesskostenhilfeanträge der nebenklageberechtigten Verletzten an Verletzte und Beschuldigte (§§ 406g Absatz 3, 397a StPO)
fM
P)
Mitteilungen in Wiederaufnahme-Verfahren:
1.
Bestätigungen des Eingangs des Wiederaufnahmeantrages an Antragsteller
fM
2.
Mitteilungen des Beschlusses über Verwerfung des Wiederaufnahmeantrages wegen Unzulässigkeit (§§ 368 Absatz 1, 372 StPO)
ZU
3.
Mitteilungen des zulässigen Wiederaufnahmeantrages der Staatsanwaltschaft an Beschuldigte (§ 368 Absatz 2 StPO)
ZU
4.
Ladungen zu Terminen im Probationsverfahren (§ 369 Absatz 3 StPO)
fM
5.
Aufforderungen zu weiterer Erklärung an Beschuldigte (§ 369 Absatz 4 StPO)
fM
6.
Mitteilungen der Entscheidungen über die Begründetheit des Wiederaufnahmeantrages (§§ 370 Absatz 1, 372 StPO)
ZU
Q)
Sonstige Mitteilungen:


1.
Mitteilungen der Anordnungen des Generalbundesanwalts nach den §§ 25, 39, 49 BZRG
ZU
2.
Mitteilungen der Anordnungen des Generalbundesanwalts nach § 48 BZRG
ZU
4.
Mitteilungen der Beschwerdeentscheidungen des Bundesministers der Justiz nach den §§ 25 Absatz 2, 39 Absatz 3, 49 Absatz 3 BZRG
fM
Nummer 7
Anlage IV zu Anhang II – Rechtsgrundlagen für die polizeiliche1 Zusammenarbeit gemäß ausgewählter bilateraler und multilateraler vertraglicher Vereinbarungen mit dem Ausland2 sowie ausgewählter unionsrechtlicher Normen
Im Verhältnis zu
Vertrag
Vgl. insbesondere
Belgien
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)3
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)4


Abkommen vom 27. März 2000 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Königreichs Belgien über die Zusammenarbeit der Polizeibehörden und Zollverwaltungen in den Grenzgebieten (BGBl. 2002 II S. 1532, 2536)

Bulgarien
Eingeschränkte Geltung des Schengener Durchführungsübereinkommens (SDÜ)5 bis zu seiner vollständigen Inkraftsetzung (Artikel 4 Absatz 1 der Akte über die Bedingungen des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens und die Anpassungen der die Europäische Union begründenden Verträge (ABl. L 157 vom 21.6.2005, S. 203) i.V.m. Anhang II, Ziffer 2 (ABl. L 157 vom 21.6.2005, S. 49))
Artikel 39, 44 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)6


Abkommen vom 30. September 2003 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Bulgarien über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten und der schweren Kriminalität (BGBl. 2005 II S. 418, 795)

Dänemark
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)7
Artikel 39 bis 47

Abkommen vom 21. März 2001 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung des Königreichs Dänemark über die polizeiliche Zusammenarbeit in den Grenzgebieten (BGBl. 2002 II S. 1536, 2136)

Estland
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)8
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)9

Finnland
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)10
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2007 II S. 857)11

Frankreich
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)12
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)13


Abkommen vom 9. Oktober 1997 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Französischen Republik über die Zusammenarbeit der Polizei- und Zollbehörden in den Grenzgebieten (sogenannte Mondorfer Abkommen, BGBl. 1998 II S. 2479; 2000 II S. 842)

Griechenland
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)14
Artikel 39 bis 47
Irland
Eingeschränkte Geltung des Schengener Durchführungsübereinkommens (SDÜ)15 (Artikel 4 des Protokolls zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstands in den Rahmen der Europäischen Union16 i.V.m. dem Beschluss des Rates vom 28.2.2002 (2002/192/EG), ABl. L 64 vom 7.3.2002, S. 20)
Artikel 39, 44, 46 Artikel 47, ausgenommen Artikel 47 Absatz 2 Buchstabe c
Island
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)17
Artikel 39 bis 47

Übereinkommen zwischen dem Rat der Europäischen Union sowie der Republik Island und dem Königreich Norwegen über die Assoziierung der beiden letztgenannten Staaten bei der Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstandes (ABl. L 176 vom 10.7.1999, S. 36)

Israel
Vertrag vom 20. Juli 1977 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel über die Ergänzung des Europäischen Übereinkommens vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen und die Erleichterung seiner Anwendung (BGBl. 1980 II S. 1334; 1981 II S. 94)
Artikel XI Absatz 5
Italien
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)18
Artikel 39 bis 47

Vertrag vom 24. Oktober 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Italienischen Republik über die Ergänzung des Europäischen Übereinkommens vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen und die Erleichterung seiner Anwendung (BGBl. 1982 II S. 111)
Artikel IX Absatz 3
Kirgisistan
Abkommen vom 2. Februar 1998 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Kirgisischen Republik über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität sowie des Terrorismus und anderer Straftaten von erheblicher Bedeutung (BGBl. 2005 II S. 1084)

Lettland
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)19
Artikel 39 bis 47
Liechtenstein
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)20; Protokoll zwischen der Europäischen Union, der Europäischen Gemeinschaft, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Fürstentum Liechtenstein über den Beitritt des Fürstentums Liechtenstein zu dem Abkommen zwischen der Europäischen Union, der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Assoziierung der Schweizerischen Eidgenossenschaft bei der Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstands (ABl. L 160 vom 18.6.2011, S. 3)
Artikel 39 bis 47
Litauen
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)21
Artikel 39 bis 47

Abkommen vom 23. Februar 2001 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Litauen über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, des Terrorismus und anderer Straftaten mit erheblicher Bedeutung (BGBl. 2002 II S. 2810, 2003 II S. 956)

Luxemburg
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)22
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)23


Vereinbarung vom 24. Oktober 1995 zwischen dem Bundesminister des Innern der Bundesrepublik Deutschland sowie dem Justizminister und dem Minister der öffentlichen Macht des Großherzogtums Luxemburg über die polizeiliche Zusammenarbeit im Grenzgebiet zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg (BGBl. 1996 II S. 1203)

Malta
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)24
Artikel 39 bis 47
Niederlande
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)25
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)26


Vertrag vom 2. März 2005 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit und die Zusammenarbeit in strafrechtlichen Angelegenheiten (BGBl. 2006 II S. 194, 1285)


Vertrag vom 30. August 1979 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Ergänzung des Europäischen Übereinkommens vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen und die Erleichterung seiner Anwendung (BGBl. 1981 II S. 1158, 1983 II S. 32)
Artikel IX Absatz 7
Norwegen
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)27
Artikel 39 bis 47

Übereinkommen zwischen dem Rat der Europäischen Union sowie der Republik Island und dem Königreich Norwegen über die Assoziierung der beiden letztgenannten Staaten bei der Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstandes (ABl. L 176 vom 10.7.1999, S. 36)

Österreich
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)28
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2007 II S. 857)29


Vertrag vom 10. November und 19. Dezember 2003 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur polizeilichen Gefahrenabwehr und in strafrechtlichen Angelegenheiten (BGBl. 2005 II S. 858, 1307)


Vertrag vom 31. Januar 1972 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich über die Ergänzung des Europäischen Übereinkommens vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen und die Erleichterung seiner Anwendung (BGBl. 1975 II S. 1157; 1976 II S. 1818)
Artikel III, X und XII
Polen
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)30
Artikel 39 bis 47

Abkommen vom 18. Februar 2002 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Zusammenarbeit der Polizeibehörden und der Grenzschutzbehörden in den Grenzgebieten (BGBl. 2003 II S. 218, 1382)
Artikel 5, 8, 13 ff.

Abkommen vom 18. Juni 2002 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Polen über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität und anderer schwerer Straftaten (BGBl. 2004 II S. 868, 1481)


Vertrag vom 17. Juli 2003 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über die Ergänzung des Europäischen Übereinkommens vom 20. April 1959 über die Rechtshilfe in Strafsachen und die Erleichterung seiner Anwendung (BGBl. 2004 II S. 531, 1339)
Artikel 8; siehe auch Artikel 16 f.
Portugal
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)31
Artikel 39 bis 47
Rumänien
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)32
Artikel 39, 44 bis 47

Eingeschränkte Geltung des Schengener Durchführungsübereinkommens (SDÜ)33 bis zu seiner vollständigen Inkraftsetzung (Artikel 4 Absatz 1 der Akte über die Bedingungen des Beitritts der Republik Bulgarien und Rumäniens und die Anpassungen der die Europäische Union begründenden Verträge (ABl. L 157 vom 21.6.2005, S. 203) i.V.m. Anhang II, Ziffer 2 (ABl. L 157 vom 21.6.2005, S. 49))


Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)34


Abkommen vom 15. Oktober 1996 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung von Rumänien über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität sowie des Terrorismus und anderer Straftaten von erheblicher Bedeutung (BGBl. 1998 II S. 1035)

Russische Föderation
Abkommen vom 3. Mai 1999 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Russischen Föderation über Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Straftaten von erheblicher Bedeutung (BGBl. 2004 II S. 860; 2005 II S. 621)

Schweden
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)35
Artikel 39 bis 47
Schweiz
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)36; Abkommen zwischen der Europäischen Union, der Europäischen Gemeinschaft und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Assoziierung dieses Staates bei der Umsetzung, Anwendung und Entwicklung des Schengen-Besitzstandes (ABl. L 53 vom 27.2.2008, S. 52)
Artikel 39 bis 47

Vertrag vom 27. April 1999 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die grenzüberschreitende polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit (BGBl. 2001 II S. 946; 2002 II S. 608)
Artikel 4 ff., 14 ff.; Kapitel VI (Artikel 34 ff.) noch nicht in Kraft getreten; Artikel 35 Absatz 2 bis 7 wird aber vorläufig angewendet

Vertrag vom 13. November 1969 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Ergänzung des Europäischen Übereinkommens über die Rechtshilfe in Strafsachen vom 20. April 1959 und die Erleichterung seiner Anwendung (BGBl. 1975 II S. 1169; 1976 II S. 1818)
Artikel IX
Slowakei
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)37
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)38


Abkommen vom 13. September 1991 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität (BGBl. 1993 II S. 37, 762)

Slowenien
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)39
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2007 II S. 857, 1420)40


Abkommen vom 2. März 2001 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Slowenien über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Straftaten mit erheblicher Bedeutung (BGBl. 2002 II S. 2810, 2817; 2003 II S. 507)

Spanien
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)41
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2007 II S. 857)42

Tschechische Republik
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)43
Artikel 39 bis 47

Vertrag vom 19. September 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die Zusammenarbeit der Polizeibehörden und der Grenzschutzbehörden in den Grenzgebieten (BGBl. 2002 II S. 790, 2365)
Artikel 4 ff.

Abkommen vom 13. September 1991 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität (BGBl. 1993 II S. 37, 762)


Vertrag vom 2. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die Ergänzung des Europäischen Übereinkommens über die Rechtshilfe in Strafsachen vom 20. April 1959 und die Erleichterung seiner Anwendung (BGBl. 2001 II S. 733; 2002 II S. 1163)
Artikel 17 bis 23
Türkei
Abkommen vom 3. März 2003 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Türkei über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Straftaten mit erheblicher Bedeutung, insbesondere des Terrorismus und der Organisierten Kriminalität (BGBl. 2004 II S. 1059, 1483)

Tunesien
Deutsch-tunesischer Vertrag vom 19. Juli 1966 über die Auslieferung und die Rechtshilfe in Strafsachen (BGBl. 1969 II S. 1157; 1970 II S. 127)
Artikel 35 Absatz 2

Abkommen vom 7. April 2003 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Tunesischen Republik über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Straftaten von erheblicher Bedeutung (BGBl. 2004 II S. 1570; 2006 II S. 47)

Ungarn
Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ)44
Artikel 39 bis 47

Vertrag von Prüm (BGBl. 2006 II S. 626; 2010 II S. 870)45


Abkommen vom 22. März 1991, zuletzt geändert durch Vereinbarung vom 23. Januar/26. Juni 1995, zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Ungarischen Republik über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität (BGBl. 1993 II S. 743; 1995 II S. 881)

Usbekistan
Abkommen vom 16. November 1995 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Usbekistan über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität, des Terrorismus und anderer Straftaten von erheblicher Bedeutung (BGBl. 1998 II S. 75)

Vereinigte Arabische Emirate
Abkommen vom 24. September 2005 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich (BGBl. 2008 II S. 759, 2009 II S. 93)

Vereinigte Staaten von Amerika
Notenwechsel vom 17. Januar/24. August 1955/7. März 1956 über die Bekämpfung des ungesetzlichen Verkehrs mit Betäubungsmitteln (BGBl. 1957 II S. 709)
Nummern 1, 4

Notenwechsel vom 7. November/28. Dezember 1960/3. Januar 1961 über den Rechtshilfeverkehr in Strafsachen und über die Erteilung von Auskünften aus dem Strafregister (BGBl. 1961 II S. 471)
Nummer 3

Abkommen vom 1. Oktober 2008 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika über die Vertiefung der Zusammenarbeit bei der Verhinderung und Bekämpfung schwerwiegender Kriminalität


Vertrag vom 14. Oktober 2003 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Rechtshilfe i.V.m. dem Zusatzvertrag vom 18. April 2006 zum Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika über die Rechtshilfe in Strafsachen (BGBl. 2007 II S. 1617)
Artikel 25 Absatz 3
Vereinigtes Königreich
Eingeschränkte Geltung des Schengener Durchführungsübereinkommens (SDÜ)46 (Artikel 4 des Protokolls zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstands in den Rahmen der Europäischen Union47 in Verbindung mit dem Beschluss des Rates vom 22. Dezember 2004 (2004/926/EG), ABl. L 395 vom 31.12.2004, S. 70)
Artikel 39 und 40; Artikel 42 und 43, soweit sie mit Artikel 40 im Zusammenhang stehen; Artikel 44; Artikel 46 und 47, ausgenommen Artikel 47 Absatz 2 Buchstabe c
Vietnam
Abkommen vom 31. August 2006 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Sozialistischen Republik Vietnam über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von schwerwiegenden Straftaten und der Organisierten Kriminalität (BGBl. 2008 II S. 1182, 1183; 2009 II S. 964)

Zypern
Eingeschränkte Geltung des Schengener Durchführungsübereinkommens (SDÜ)48 (Artikel 3 der Akte über die Bedingung des Beitritts der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Republik Slowenien und der Slowakischen Republik und die Anpassungen der die Europäische Union begründenden Verträge (ABl. L 236 vom 23.9.2003, S. 33) in Verbindung mit Anhang I, Nummer 2 (ABl. L 236 vom 23.9.2003, S. 50)
Artikel 39, 44 bis 47

1 [Amtl. Anm.:] Teilweise sind in den aufgeführten völkerrechtlichen Regelungen auch Befugnisse der Zollverwaltung enthalten.
2 [Amtl. Anm.:] Stand: Januar 2012; nur in Kraft getretene Vereinbarungen sind aufgeführt; vgl. stets auch Bundesgesetzblatt Teil II, Fundstellennachweis B (Völkerrechtliche Vereinbarungen).
3 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
4 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
5 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
6 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
7 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
8 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
9 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
10 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
11 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
12 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
13 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
14 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
15 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
16 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
17 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
18 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
19 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
20 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
21 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
22 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
23 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
24 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
25 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
26 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
27 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
28 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
29 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
30 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
31 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
32 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
33 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
34 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
35 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
36 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
37 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
38 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
39 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
40 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
41 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
42 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
43 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
44 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
45 [Amtl. Anm.:] Wesentliche Elemente des „Vertrages von Prüm“ (Vertrag vom 27. Mai 2005 zwischen BE, DE, ES, FR, LU, NL und AT über die Vertiefung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, insbesondere zur Bekämpfung des Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen Migration) sind durch Ratsbeschluss vom 23. Juni 2008 (EU-Ratsdokument 10216/08 in Verbindung mit EU-Ratsdokument 11896/07) in den Rechtsrahmen der EU überführt worden; nach einer Frist von maximal drei Jahren ab Inkrafttreten müssen dieser Ratsbeschluss und damit die wesentlichen Elemente des Vertrags von Prüm in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt sein.
46 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
47 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).
48 [Amtl. Anm.:] Das Schengener Durchführungsübereinkommen wurde als Teil des Schengen-Besitzstandes durch den Vertrag von Amsterdam, der mit Wirkung zum 1. Mai 1999 in Kraft trat, in den Rechtsrahmen der Europäischen Union überführt (Protokoll zur Einbeziehung des Schengen-Besitzstandes in den Rahmen der Europäischen Union samt Anhang, Ziffer 1 (ABl. C 340 vom 10.11.1997, S. 93), nunmehr Protokoll (Nummer 19) über den in den Rahmen der Europäischen Union einbezogenen Schengen-Besitzstand (ABl. C 83 vom 30.3.2010, S. 290).