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Polizeikostenverordnung
(PolKV)
Vom 13. November 2000
(GVBl. S. 785)
BayRS 2012-1-1-2-I
Vollzitat nach RedR: Polizeikostenverordnung (PolKV) vom 13. November 2000 (GVBl. S. 785, BayRS 2012-1-1-2-I), die zuletzt durch Verordnung vom 17. Januar 2020 (GVBl. S. 28) geändert worden ist
Die Gebühr beträgt für die
1.
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unmittelbare Ausführung einer Maßnahme
(Art. 9 des Polizeiaufgabengesetzes (PAG))
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36 bis 6 500 €,
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2.
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Sicherstellung
(Art. 25, 28 PAG)
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36 bis 1 500 €,
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3.
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Verwertung, Unbrauchbarmachung oder Vernichtung
(Art. 27, 28 PAG)
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36 bis 300 €,
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4.
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offensichtlich unbegründeten oder in ungebührlichem Umfang gestellten Anträge auf Berichtigung oder Löschung personenbezogener Daten (Art. 62 PAG)
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36 bis 250 €,
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5.
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offensichtlich unbegründeten oder in ungebührlichem Umfang gestellten Anträge auf Auskunft über die Verarbeitung personenbezogener Daten (Art. 65 PAG)
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36 bis 250 €,
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6.
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Ausführung der Ersatzvornahme
(Art. 72 PAG)
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36 bis 1 500 €,
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7.
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Festsetzung des Zwangsgeldes
(Art. 73 PAG)
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36 bis 100 €,
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8.
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Anwendung unmittelbaren Zwangs
(Art. 75 PAG)
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36 bis 1 500 €,
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9.
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Androhung der Zwangsmittel, soweit sie nicht mit dem Verwaltungsakt verbunden ist, durch den die Handlung, Duldung oder Unterlassung aufgegeben wird, und der Verwaltungsakt nicht kostenfrei ist
(Art. 76 PAG)
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36 bis 80 €.
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Mit den Gebühren nach § 1 sind die Auslagen im Sinn des Art. 10 Abs. 1 Nrn. 2, 3 und 4 des Kostengesetzes abgegolten.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2001 in Kraft.
München, den 13. November 2000
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Dr. Günther Beckstein, Staatsminister