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Verordnung über die Gewährung von Prüfervergütungen an Professoren und Professorinnen bei den Prüfungen im Bereich der Justizverwaltung
(PrVProfV)
Vom 6. Mai 2008
(GVBl. S. 293)
BayRS 2032-2-42-J
Vollzitat nach RedR: Verordnung über die Gewährung von Prüfervergütungen an Professoren und Professorinnen bei den Prüfungen im Bereich der Justizverwaltung (PrVProfV) vom 6. Mai 2008 (GVBl. S. 293, BayRS 2032-2-42-J), die zuletzt durch Verordnung vom 9. August 2019 (GVBl. S. 550) geändert worden ist
Professoren und Professorinnen, Juniorprofessoren und Juniorprofessorinnen sowie beamtete wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an einer Hochschule erhalten für ihre Mitwirkung bei der Ersten Juristischen Staatsprüfung folgende Vergütung:
1.
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Für die Erstellung des Entwurfs einer vom Prüfungsausschuss angenommenen Aufgabe mit Lösung
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565,38 €,
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2.
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für die Überprüfung des Entwurfs einer Aufgabe
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188,46 €,
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3.
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für die Bewertung der schriftlichen Arbeiten
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für jede Erst- und Zweitbewertung je Arbeit
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12,58 €,
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4.
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für den Stichentscheid
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für jede mit Stichentscheid bewertete Arbeit
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12,58 €,
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mindestens jedoch je Aufgabe
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75,48 €,
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5.
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für die mündliche Prüfung
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für jeden Prüfer und jede Prüferin je Prüfling
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18,22 €.
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Für Stellungnahmen zur Bewertung schriftlicher oder mündlicher Prüfungsleistungen im Rahmen von Nachprüfungsverfahren und verwaltungsgerichtlichen Verfahren werden die für die ursprüngliche Bewertung angefallenen Vergütungen gewährt.
Das Landesjustizprüfungsamt kann die Festsetzung (sachliche und rechnerische Feststellung) von Vergütungen und deren Zahlbarmachung der Örtlichen Prüfungsleitung oder anderen mit der Durchführung von Prüfungen im Bereich der Justizverwaltung beauftragten Stellen übertragen.
Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. April 2008 in Kraft.
München, den 6. Mai 2008
Bayerisches Staatsministerium der Justiz
Dr. Beate Merk, Staatsministerin