Text gilt ab: 23.12.1994

10. Besondere Zuständigkeiten

10.1 

Auf Art. 10 Abs. 2 in Verbindung mit Art. 11 Abs. 3 Nr. 5 POG beruhen nunmehr:

10.1.1 

Verwaltungsabkommen zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Freistaat Bayern über die Wahrnehmung der wasserschutzpolizeilichen Aufgaben auf dem Main vom 3./17. Dezember 1957 (Bek vom 15. Januar 1958, MABl S. 89),

10.1.2 

Verwaltungsabkommen zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Freistaat Bayern über die Wahrnehmung verkehrspolizeilicher Vollzugsaufgaben auf der Bundesautobahn Frankfurt am Main – Würzburg vom 30. Juli/14. August 1962 (Bek vom 30. August 1962, MABl S. 527),

10.1.3 

Verwaltungsabkommen zwischen dem Freistaat Bayern und dem Land Baden-Württemberg über die polizeiliche Vorführung von Untersuchungs- und Strafgefangenen vor den Gerichten in Ulm und Neu-Ulm vom 17. Mai/29. April 1965 (Bek vom 14. Juni 1965, GVBl S. 108),

10.1.4 

Abkommen über die erweiterte Zuständigkeit der Polizei der Bundesländer bei der Strafverfolgung vom 6. November 1969 (Bek vom 24. März 1970, GVBl S. 125),

10.1.5 

Verwaltungsabkommen zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem Freistaat Bayern über die Wahrnehmung verkehrspolizeilicher Vollzugsaufgaben auf der Bundesautobahn Würzburg - Kempten (Teilstück Altenstadt – Memmingen/Süd) vom 8./23. März 1973 (Bek vom 4. September 1973, GVBl S. 507),

10.1.6 

Verwaltungsabkommen zwischen dem Land Hessen und dem Freistaat Bayern über die Wahrnehmung verkehrspolizeilicher Vollzugsaufgaben auf der Landesstraße 2305 (Teilstück zwischen Niedersteinbach und Michelbach) vom 29. April/13. Mai 1975 (Bek vom 4. Juni 1975, GVBl S. 148).

10.2 

Fälle, in denen bayerische Polizei aufgrund Bundesrechts außerhalb Bayerns tätig wird, sind insbesondere

10.2.1 

Weisungen der Bundesregierung in den Fällen des Art. 35 Abs. 3 Satz 1 und des Art. 91 Abs. 2 Satz 1 GG,

10.2.2 

Nacheile (§ 167 GVG),

10.2.3 

§ 7 Abs. 1 Bundeskriminalamtsgesetz,

10.3 

Die Abkommen der Bundesrepublik Deutschland mit anderen Staaten über vorgeschobene Grenzdienststellen bleiben unberührt.